Bayern stärkt Demenz-Früherkennung mit großem EU-Register

Judith Gerlach betont Demenz-Früherkennung: Screening-Tag, wichtiges Projekt für betroffene Bürger.

Bayern stärkt Demenz-Früherkennung mit großem EU-Register

Hösbach () – Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die Bedeutung der Demenz-Früherkennung beim Demenz-Screening-Tag in Hösbach hervorgehoben. Sie verwies auf das bayerische Demenzregister (DigiDEM ), eines der größten in der EU, das seit 2022 Screeningtage durchführt. „Vertrauen ist gut, Vorsorge ist besser“, sagte Gerlach.

In Bayern leben derzeit rund 270.000 mit Demenz, bis 2040 könnten es 380.000 werden.

Die Ministerin betonte, dass nur etwa die der Betroffenen diagnostiziert sei. Viele scheuten sich aus Angst oder Unwissenheit vor Tests.

Dabei sei eine frühe Diagnose entscheidend, um Behandlung und Unterstützung zu ermöglichen. In über 130 Aktionen wurden bereits 3.800 Bürger in Bayern getestet.

Bei Auffälligkeiten wurden sie an Fachärzte oder Gedächtnisambulanzen verwiesen.

DigiDEM Bayern wird mit 7,5 Millionen vom Gesundheitsministerium gefördert und ist Teil der Bayerischen Demenzstrategie. Das Projekt wird von der Friedrich-Alexander-Universität -Nürnberg und dem Universitätsklinikum Erlangen umgesetzt.

Gerlach lobte die Pionierarbeit des Registers und dessen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Demenzkranken, besonders im ländlichen Raum.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Judith Gerlach (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Judith Gerlach, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsklinikum Erlangen

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

DigiDEM Bayern, Bayerisches Gesundheitsministerium, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsklinikum Erlangen

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Hösbach, Bayern, Erlangen

Worum geht es in einem Satz?

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach betonte beim Demenz-Screening-Tag in Hösbach die Bedeutung der Früherkennung von Demenz, verwies auf das bayerische Demenzregister DigiDEM Bayern und machte auf die Notwendigkeit aufmerksam, mehr Betroffene zu diagnostizieren und zu unterstützen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das Ereignis ist die Notwendigkeit, die Früherkennung von Demenz zu verbessern, da in Bayern nur etwa die Hälfte der betroffenen Menschen diagnostiziert ist. Gesundheitsministerin Judith Gerlach betont die Bedeutung von Screeningtagen und dem bayerischen Demenzregister (DigiDEM Bayern), um Aufklärung zu fördern und frühzeitige Diagnosen zu ermöglichen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird die Reaktion von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hervorgehoben, die die Wichtigkeit der frühen Demenz-Erkennung betont und das bayerische Demenzregister DigiDEM Bayern lobt. Die Öffentlichkeit wird durch Aktionen motiviert, sich testen zu lassen, während die Ministerin auf die Notwendigkeit von mehr Aufklärung hinweist, um die Dunkelziffer undiagnostizierter Fälle zu senken.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Erhöhung der Demenzdiagnosen, Verbesserung der Behandlung und Unterstützung, Überweisung an Fachärzte oder Gedächtnisambulanzen, Verbesserung der Versorgung von Demenzkranken, besondere Unterstützung im ländlichen Raum.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zitiert. Sie betont die Wichtigkeit der Demenz-Früherkennung und merkt an: „Vertrauen ist gut, Vorsorge ist besser.“ Gerlach hebt außerdem hervor, dass nur etwa die Hälfte der Betroffenen diagnostiziert sei und eine frühe Diagnose entscheidend für Behandlung und Unterstützung ist.

Hösbach – Eine Stadt im Fokus der Demenz-Früherkennung

Hösbach ist ein kleiner, aber bedeutender Ort in Bayern, der sich aktiv mit dem Thema Demenz auseinandersetzt. Die Stadt spielt eine zentrale Rolle bei der Durchführung von Screeningtagen, um die Früherkennung von Demenz zu fördern. Mit einem innovativen Demenzregister, DigiDEM Bayern, wird versucht, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Rund 3.800 Bürger haben bereits an Aktionen zur Früherkennung teilgenommen, was das Engagement der Stadt verdeutlicht. Die Stadt Hösbach trägt somit wesentlich zu den Bemühungen bei, Demenz erkenntlich zu machen und frühzeitig Unterstützung anzubieten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH