Hannover erwartet starken Anstieg der Pflegebedürftigen bis 2042

Medizinisches Personal im Krankenhaus unterstützt wachsende Zahl pflegebedürftiger Menschen in Hannover.

Hannover erwartet starken Anstieg der Pflegebedürftigen bis 2042

() – Die Zahl der pflegebedürftigen in Hannover wird bis 2042 voraussichtlich um 16,5 Prozent auf rund 44.450 steigen. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

Ende 2023 lag die Zahl noch bei 38.149. Grund für den Anstieg ist der demografische Wandel, der die Gesellschaft insgesamt älter werden lässt.

Bereits jetzt leben vier von fünf Pflegebedürftigen in Hannover zu Hause und werden dort von oder ambulanten Diensten versorgt. Die Stadt hat deshalb begonnen, in den Quartieren soziale Infrastruktur aufzubauen, um älteren Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Dazu gehören unter anderem Beratungsangebote und gemeinsame Mittagstische.

Die Analyse zeigt auch, dass es in Zukunft immer schwieriger werden könnte, genügend Pflegekräfte zu finden. Schon jetzt kümmern sich mehr um Pflegebedürftige als Fachkräfte in ambulanten und stationären Einrichtungen arbeiten.

Die Stadt will daher ihre Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige weiter ausbauen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Medizinisches Personal in einem (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Stadtverwaltung, ambulante Dienste

Wann ist das Ereignis passiert?

Ende 2023.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Hannover

Worum geht es in einem Satz?

Bis 2042 wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Hannover voraussichtlich um 16,5 Prozent auf etwa 44.450 steigen, was die Stadt dazu veranlasst, soziale Infrastruktur auszubauen und Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige zu gewährleisten, um den demografischen Wandel zu bewältigen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist der demografische Wandel, der zu einer steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen in Hannover führt. Bis 2042 wird ein Anstieg um 16,5 Prozent auf etwa 44.450 erwartet, was die Herausforderung der Pflegeverfügbarkeit verstärkt.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird aufgezeigt, dass die Stadt Hannover auf den erwarteten Anstieg der pflegebedürftigen Menschen reagiert, indem sie soziale Infrastruktur in den Quartieren aufbaut und Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige ausweitet. Die Stadtverwaltung ist sich zudem der Herausforderungen bewusst, die bei der Rekrutierung von Pflegekräften zukünftig entstehen könnten.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen, zunehmender Bedarf an sozialer Infrastruktur, Herausforderungen bei der Pflegekräftegewinnung, Überlastung der Angehörigen, Ausbauder Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird die Stadtverwaltung zitiert, die mitteilt, dass die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Hannover bis 2042 um 16,5 Prozent auf rund 44.450 steigen wird. Zudem wird betont, dass die Stadt soziale Infrastruktur aufbaut, um älteren Menschen ein längeres selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Pflegebedürftigkeit in Hannover

Die Stadt Hannover sieht sich mit einem erheblichen Anstieg der pflegebedürftigen Menschen konfrontiert, der bis 2042 voraussichtlich um 16,5 Prozent auf etwa 44.450 steigen wird. Der demografische Wandel stellt eine große Herausforderung dar, da immer mehr Menschen älter werden. Momentan leben bereits vier von fünf Pflegebedürftigen in ihren eigenen vier Wänden und erhalten Unterstützung von Angehörigen oder ambulanten Diensten. Um den Bedürfnissen dieser älteren Generation gerecht zu werden, arbeitet die Stadt an der Verbesserung der sozialen Infrastruktur vor Ort. Ein zentrales Ziel ist es, pflegende Angehörige besser zu unterstützen und Informationen sowie Beratungsangebote bereitzustellen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH