Ein Drittel der PTA-Azubis in NRW hat ausländische Staatsangehörigkeit

Diverse Auszubildende in Apotheke, mit internationaler Herkunft und hohem Frauenanteil.

Ein Drittel der PTA-Azubis in NRW hat ausländische Staatsangehörigkeit

Düsseldorf () – Knapp ein Drittel der Auszubildenden in der pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) in Nordrhein-Westfalen besitzt eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das teilte der Landesbetrieb Information und Technik NRW (IT.NRW) mit.

Unter den ausländischen Azubis hatte fast jeder zweite die syrische Staatsbürgerschaft (48,8 Prozent), gefolgt von irakischen (15,5 Prozent) und türkischen (7,3 Prozent) Staatsangehörigen.

Insgesamt befanden sich zum Stichtag 15. Oktober 2024 rund 1.350 Personen in der PTA- in NRW. Die Ausbildung gehört zu den fünf beliebtesten Berufen im Bereich der schulischen Gesundheitsausbildung. Der Anteil ausländischer Azubis liegt in diesem Bereich mit 31,5 Prozent deutlich über dem Durchschnitt aller Gesundheitsausbildungen (14,2 Prozent).

Der Frauenanteil in der PTA-Ausbildung ist mit 85,9 Prozent besonders hoch.

Die Daten basieren auf einer freiwilligen Erhebung, an der 78,2 Prozent der Gesundheitsfachschulen in NRW teilgenommen haben. Aus Datenschutzgründen wurden die auf ein Vielfaches von fünf gerundet.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Apotheke (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Hier sind die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen:

- Landesbetrieb Information und Technik NRW (IT.NRW)
- Gesundheitsfachschulen in NRW

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 15. Oktober 2024 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.

Worum geht es in einem Satz?

In Nordrhein-Westfalen haben fast ein Drittel der Auszubildenden in der pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) eine ausländische Staatsangehörigkeit, wobei die Mehrheit syrischer Herkunft ist, und der Frauenanteil in dieser Ausbildung liegt bei 85,9 Prozent.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die hohe Attraktivität der Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) in Nordrhein-Westfalen, insbesondere unter ausländischen Jugendlichen. Viele der Auszubildenden stammen aus Ländern mit Krisen und suchen durch die Ausbildung bessere Perspektiven. Der hohe Frauenanteil unter den Azubis sowie die Datenbasis aus einer breiten Erhebung der Gesundheitsfachschulen verstärken die Aussagekraft der Ergebnisse.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird berichtet, dass nahezu ein Drittel der Auszubildenden in der pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) in Nordrhein-Westfalen ausländische Staatsangehörigkeiten haben, wobei fast die Hälfte syrische Staatsbürger sind. Die Öffentlichkeit wurde durch die Veröffentlichung der Daten auf die hohe Zahl ausländischer Azubis und den überdurchschnittlichen Frauenanteil in diesem Ausbildungsbereich aufmerksam gemacht.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: hoher Anteil ausländischer Azubis (31,5 Prozent), überdurchschnittlicher Anteil ausländischer Azubis im Vergleich zu anderen Gesundheitsausbildungen (14,2 Prozent), fast jeder zweite ausländische Azubi hat syrische Staatsangehörigkeit (48,8 Prozent), hoher Frauenanteil in der PTA-Ausbildung (85,9 Prozent), Daten basieren auf freiwilliger Erhebung (78,2 Prozent der Schulen teilgenommen).

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert, die darauf hinweist, dass knapp ein Drittel der Auszubildenden in der pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) in Nordrhein-Westfalen eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, wobei Syrer die größte Gruppe ausmachen. Diese Daten zeigen eine signifikante Diversität in der Ausbildung, die zu den fünf beliebtesten Berufen im Bereich der schulischen Gesundheitsausbildung zählt.

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