GdP: Bundespolizei durch Grenzkontrollen über Belastungsgrenze

Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Polen: Überlastete Bundespolizei benötigt dringende Unterstützung, fordert mehr Personal.

GdP: Bundespolizei durch Grenzkontrollen über Belastungsgrenze

() – Nach etwas mehr als drei Wochen verschärfter Grenzkontrollen hat die Bundespolizei offenbar ihre Belastungsgrenze überschritten. Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, sagte der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe): „Es braucht jetzt ein klares Signal der Unterstützung für die Einsatzkräfte.“

In einer Umfrage der Gewerkschaft unter bislang rund 2.000 eingesetzten Kräften, über die die Zeitung berichtet, gaben rund 70 Prozent an, Grenzkontrollen für nicht länger durchhaltbar zu halten. Auch die angekündigte Aufstockung um 3.000 zusätzliche Kräfte an den Grenzen sei „unmöglich leistbar“. Knapp 77 Prozent lehnten dafür Einschränkungen bei und Dienstbefreiung „strikt“ ab. Darüber hinaus erklärten rund 42 Prozent der Beschäftigten, aktuell „unter Volllast“ zu arbeiten – nur 18,7 Prozent empfanden die Lage als „entspannt“.

Roßkopf hob hervor: „Die Belastungsgrenze ist nicht nur erreicht, sie ist für viele längst überschritten.“ Es gehe nicht darum, sich Aufträgen zu verweigern. Aber wer so viel fordere wie Innenminister Alexander Dobrindt (CSU), „der muss auch liefern: Mehr Personal, mehr Entlastung, bessere Ausstattung und Infrastruktur. Mehr Planbarkeit“, sagte Roßkopf.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Grenze zwischen Deutschland und Polen (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Roßkopf, Alexander Dobrindt

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bundespolizei, Rheinische Post, Alexander Dobrindt, CSU

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden an der Grenze zwischen Deutschland und Polen statt.

Worum geht es in einem Satz?

Nach drei Wochen intensiver Grenzkontrollen hat die Bundespolizei ihre Belastungsgrenze überschritten, wobei 70 Prozent der befragten Beamten die Kontrollen für unhaltbar halten und mehr Personal sowie bessere Bedingungen fordern.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die angespannten Grenzkontrollen und die Überlastung der Bundespolizei sind die gestiegenen Anforderungen an die Sicherheitskräfte, die aus der aktuellen Flüchtlings- und Migrationslage resultieren. Die Gewerkschaft der Polizei fordert bessere Unterstützung und Ressourcen angesichts der hohen Belastung der Einsatzkräfte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird berichtet, dass die Bundespolizei unter Druck steht, da etwa 70 Prozent der befragten Einsatzkräfte die Grenzkontrollen für nicht länger durchhaltbar halten. Der Gewerkschaftschef fordert mehr Unterstützung und bessere Rahmenbedingungen von der Politik, um die Belastung der Beamten zu reduzieren.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Überschreitung der Belastungsgrenze der Bundespolizei, klare Unterstützung für Einsatzkräfte notwendig, Grenzkontrollen nicht länger durchhaltbar, Aufstockung um 3.000 zusätzliche Kräfte als unmöglich leistbar, 77 Prozent lehnen Einschränkungen bei Urlaub und Dienstbefreiung ab, 42 Prozent der Beschäftigten arbeiten unter Volllast, Forderung nach mehr Personal, mehr Entlastung, bessere Ausstattung und Infrastruktur, mehr Planbarkeit.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Andreas Roßkopf, der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für die Bundespolizei, betont, dass die Belastungsgrenze der Einsatzkräfte überschritten sei und fordert ein klares Signal der Unterstützung sowie mehr Personal, Entlastung und bessere Ausstattung.

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