Commerzbank schafft feste Homeoffice-Quoten dauerhaft ab
Frankfurt/Main () – Die Commerzbank setzt sich bei den Homeoffice-Regelungen von der Konkurrenz ab. Während andere Privatbanken weltweit ihre Beschäftigten verstärkt zurück ins Büro beordern, verlängert das Frankfurter Geldhaus seine flexible Homeoffice-Regelung unbefristet, wie aus einer Mitteilung im Commerzbank-Intranet hervorgeht, über die das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) berichtet.
„Die Bank wird die Gesamtbetriebsvereinbarung über hybrides Arbeiten zum 1. Oktober 2025 verlängern. Und zwar unbefristet“, erklärt Personalvorständin Sabine Mlnarsky darin. „Wir machen das, weil die Erfahrungen ausgesprochen positiv sind.“
Bei der Commerzbank war nach der Corona-Pandemie für viele Beschäftigte zunächst eine Homeoffice-Quote von bis zu 70 Prozent erlaubt. Im April 2024 schaffte das Institut die Quote dann ab. Seitdem vereinbaren die Teams eigenverantwortlich, wie und wann sie im Büro und von zu Hause zusammenarbeiten. Diese Regelung war bisher bis zum 30. September 2025 befristet. Nun hat sich der Vorstand mit dem Betriebsrat auf eine unbefristete Verlängerung verständigt.
Die Commerzbank hofft, damit auch im Wettbewerb um Talente zu punkten. „Während andere Unternehmen wieder auf eine höhere Büropräsenz setzen, positioniert sich die Commerzbank auf dem Arbeitsmarkt mit einem der modernsten Modelle für hybrides Arbeiten“, schreibt das Geldhaus in der Intranet-Mitteilung. Mlnarsky bezeichnet die Verlängerung der bestehenden Regelung darin als „großes Signal der Wertschätzung und des Vertrauens an unsere Mitarbeitenden, dass sie verantwortungsvoll mit den Regelungen umgehen“.
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Commerzbank-Filiale (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Die Commerzbank hat entschieden, ihre flexible Homeoffice-Regelung unbefristet zu verlängern, um sich im Wettbewerb um Talente abzuheben, während andere Privatbanken ihre Mitarbeiter zurück ins Büro beordern.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für die unbefristete Verlängerung der Homeoffice-Regelungen bei der Commerzbank liegt in den positiven Erfahrungen während der Corona-Pandemie und dem Wunsch, im Wettbewerb um Talente eine attraktive Arbeitsumgebung zu bieten. Während andere Banken ihre Mitarbeiter zurück ins Büro beordern, möchte die Commerzbank ein modernes und flexibles Arbeitsmodell fördern.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Commerzbank ihre flexible Homeoffice-Regelung unbefristet verlängert, während viele andere Banken ihre Mitarbeiter zurück ins Büro beordern. Die Bank möchte sich damit im Wettbewerb um Talente positionieren und sieht dies als Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens gegenüber ihren Mitarbeitern.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:
unbefristete Verlängerung der Homeoffice-Regelung, positives Feedback von Beschäftigten, eigenverantwortliche Arbeitszeitvereinbarungen, Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente, modernes Modell für hybrides Arbeiten, Signal der Wertschätzung und des Vertrauens an Mitarbeitende.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Sabine Mlnarsky, der Personalvorständin der Commerzbank, zitiert. Sie erklärt, dass die Bank die Gesamtbetriebsvereinbarung über hybrides Arbeiten unbefristet verlängert, weil die Erfahrungen mit der flexiblen Homeoffice-Regelung ausgesprochen positiv seien. Mlnarsky bezeichnet dies als ein "großes Signal der Wertschätzung und des Vertrauens" gegenüber den Mitarbeitenden.
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