Mutmaßliches Huthi-Mitglied in Dachau festgenommen
Karlsruhe () – Die Bundesanwaltschaft hat am Donnerstag einen jemenitischen Staatsangehörigen in Dachau festnehmen lassen. Der 22-jährige Hussein H. stehe im Verdacht, als Heranwachsender Mitglied der als terroristisch eingestuften Huthi-Bewegung gewesen zu sein, teilte die Karlsruher Behörde mit.
Hussein H. soll sich im Oktober 2022 der Huthi-Bewegung angeschlossen haben, die für militärische Angriffe im Jemen, in Saudi-Arabien und Israel verantwortlich ist. Nach einer ideologischen Schulung und einem dreimonätigen Militärtraining war er den Ermittlern zufolge Anfang 2023 für kurze Zeit als bewaffneter Kämpfer in der jemenitischen Provinz Mareb im Einsatz.
Die Festnahme erfolgte durch Beamte des Bayerischen Landeskriminalamts. Ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs hat den Haftbefehl erlassen und Untersuchungshaft angeordnet.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Festnahme mit Handschellen (Archiv) |
Karlsruhe: Eine Stadt mit historischer Bedeutung
Karlsruhe ist eine bedeutende Stadt im Südwesten Deutschlands und bekannt für ihre beeindruckende Architektur und vielfältige Kultur. Die Stadt wurde im Jahr 1715 gegründet und zeichnet sich durch ihren einzigartigen Fächerstadtplan aus, der bis heute das Stadtbild prägt. Karlsruhe ist auch Sitz des Bundesgerichtshofs und vieler anderer wichtiger Institutionen, was ihren Status als Rechtsmetropole untermauert. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, darunter das Badische Landesmuseum, das regionale Geschichte und Kunst präsentiert. Darüber hinaus ist Karlsruhe für seine lebendige Hochschullandschaft und innovative Start-up-Szene bekannt.
- Rennradfahrer bei Unfall in Kattenvenne schwer verletzt - 14. Juli 2025
- Leerstehendes Wohnhaus in Lübeck abgebrannt - 14. Juli 2025
- Boot in Wendtorf nach Explosion gesunken - 14. Juli 2025