Dresden: Tatverdächtiger nach Hammerattacke auf Ukrainer in U-Haft

Dresden: Tatverdächtiger nach Hammerattacke auf Ukrainer in U-Haft

Dresden: Tatverdächtiger nach Hammerattacke auf Ukrainer in U-Haft

() – Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden ermitteln gegen zwei im Alter von 20 und 21 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Der 20-jährige Beschuldigte befindet sich nun in Untersuchungshaft, teilte die Polizeidirektion am Mittwoch mit.

Dem 20-Jährigen wird vorgeworfen, am 5. Mai gegen 21:15 Uhr zusammen mit dem 21-jährigen Beschuldigten an der Wohnungstür eines 33-jährigen Ukrainers in der Pillnitzer Straße geklingelt zu haben, um diesen zu verletzen. Als ein 42-jähriger deutscher Freund des Ukrainers die Tür öffnete, soll der 20-Jährige versucht haben, ihn unvermittelt mit einem Hammer auf den Kopf zu schlagen. Der Angegriffene konnte den Schlag abwehren und wurde lediglich an der Schulter verletzt, bevor es ihm gelang, die Tür wieder zu schließen.

Der 20-jährige Beschuldigte wurde am 5. Mai vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden am 6. Mai Haftbefehl. Der Beschuldigte ist nach Angaben der bereits einschlägig vorbestraft und stand zum Zeitpunkt der Tat unter Bewährung gemäß § 61 Jugendgerichtsgesetz. Er hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert. Die Ermittlungen dauern an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Polizei (Archiv)

Dresden: Eine Stadt voller Geschichte

Dresden, die Hauptstadt des Freistaates , ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und reiche Kulturgeschichte. Die Stadt am Elbufer beheimatet zahlreiche Museen und historische Stätten, darunter die berühmte Frauenkirche und der Zwinger. Dresden wird oft als „Elbflorenz“ bezeichnet, aufgrund ihrer künstlerischen Schätze und malerischen Landschaften.

In den letzten Jahren hat Dresden auch als Hochschulstandort an Bedeutung gewonnen, was junge aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht. Die Stadt erlebt jedoch nicht nur kulturelle, sondern auch sicherheitspolitische Herausforderungen, wie die aktuellen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen zwei Verdächtige.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH