USA und Ukraine unterschreiben historisches Rohstoffabkommen

USA und Ukraine unterschreiben historisches Rohstoffabkommen

USA und Ukraine unterschreiben historisches Rohstoffabkommen

Washington () – Die Vereinigten Staaten und die haben das seit Monaten geplante Rohstoffabkommen unterzeichnet, das den USA Zugang zu den sogenannten Seltenen Erden des im mit Russland befindlichen Landes geben soll. Im Gegenzug wird ein Investitionsfonds in der Ukraine gründet.

Wie das US-Finanzministerium am Mittwoch (Ortszeit) bekannt gab, seien die Vereinigten Staaten entschlossen, damit das Ende „dieses grausamen und sinnlosen Krieges zu unterstützen“. „Dieses Abkommen signalisiert Russland deutlich, dass sich die -Administration für einen Friedensprozess einsetzt, der langfristig auf eine freie, souveräne und prosperierende Ukraine ausgerichtet ist“, sagte US-Finanzminister Scott Bessent. Und weiter: „Und um es klar zu sagen: Kein Staat und keine Person, die die russische Kriegsmaschinerie finanziert oder beliefert hat, darf vom Wiederaufbau der Ukraine profitieren.“

Unterschrieben wurde das Abkommen für die Ukraine von deren Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko, die dafür nach Washington gereist war. Zu den Bedingungen des Abkommens gehöre, dass „vollständiges Eigentum und Kontrolle“ bei der Ukraine verbleiben, schrieb sie am Mittwoch auf Twitter/X. „Alle auf unserem Territorium und in unseren Hoheitsgewässern gehören der Ukraine“, sagte sie und fügte hinzu: „Der ukrainische Staat bestimmt, was und wo gefördert wird. Der Boden bleibt in ukrainischem Besitz – das ist im Abkommen klar festgelegt.“

Eigentlich war schon im Februar damit gerechnet worden, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Abkommen während seines Washington-Besuchs unterschreibt. Das Treffen im Oval Office endete aber in einem Desaster, Selenskyj, Trump und dessen Stellvertreter Vance lieferten sich vor laufenden Kameras ein handfestes Streitgespräch. Streitpunkt waren unter anderem die von der Ukraine geforderten Sicherheitsgarantien, die Trump ablehnte. Nachdem die beiden im Streit auseinander gegangen waren, wurden die Töne im Nachgang versöhnlicher. Trump und Selenskyj trafen bei der Papst-Beerdigung letztes Wochenende in Rom erneut aufeinander, diesmal konnten sie offensichtlich vertraulich miteinander sprechen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Finanzministerium der Vereinigten Staaten (Archiv)

Washington: Eine Stadt mit Geschichte

Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten und spielt eine zentrale Rolle in der amerikanischen . Die Stadt ist für ihre beeindruckenden Monumente und Museen bekannt, darunter das Kapitol und das Smithsonian Institution. Washington ist auch Sitz zahlreicher internationaler Organisationen, einschließlich der Vereinten Nationen und der Weltbank. Zudem zeichnet sich die Stadt durch eine vielfältige Kultur aus, die von verschiedenen Ethnien und Traditionen geprägt ist. Jedes Jahr zieht Washington Millionen von Besuchern an, die die politische Geschichte und die kulturellen Angebote der Stadt erleben möchten.

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