Dax legt zu – Rückenwind durch positive Quartalszahlen

Dax legt zu - Rückenwind durch positive Quartalszahlen

Dax legt zu – Rückenwind durch positive Quartalszahlen

Frankfurt/Main () – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.242 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem kurzen Rückgang am Morgen zeigte der Dax im Tagesverlauf eine insgesamt stabile Aufwärtsbewegung mit leichten Schwankungen.

„Die kleinen Etappenerfolge bei dem derzeitigen US-Handelskonflikt reicht den Marktteilnehmer aus, um wieder mehr Vertrauen in die globalen Aktien aufbauen zu können“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. Zusätzlich würden die positiven Quartalsergebnisse wie beispielsweise von Alphabet und dem chinesischen Autohersteller BYD helfen. „Das sorgt bei einzelnen Branchen und Sektoren für Interesse seitens der Investoren und lässt die Gefahren durch eine erneute Eskalation im Handelskonflikt in den Hintergrund treten.“

Zum Wochenschluss könne der Dax insgesamt eine ansehnliche Kursperformance vorweisen und halte sich in diesem sehr fragilen Gesamtmarktumfeld stabil, so Lipkow. „Ob das bereits die stabile Seitenlage ist, oder aber der Beginn eines neuen Aufwärtstrends wird sich erst in der kommenden Handelswoche aufzeigen. Der US-Aktienmarkt spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von MTU und Brenntag an der Spitze der Kursliste. Am Tabellenende fanden sich die Aktien von Zalando und Deutscher Telekom wieder.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 33 und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 66,48 US-Dollar, das waren sieben Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1363 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8800 Euro zu haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter

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