Anklage gegen Palliativmediziner in Berlin wegen 15-fachen Mordes

Anklage gegen Palliativmediziner in Berlin wegen 15-fachen Mordes

Anklage gegen Palliativmediziner in Berlin wegen 15-fachen Mordes

() – Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 40-jährigen Palliativmediziner erhoben. Der Mann soll zwischen September 2021 und Juli 2024 insgesamt 15 Patienten getötet haben, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Bei einigen Taten habe er anschließend Brände in den Wohnungen der Opfer gelegt, um die Spuren zu verwischen.

Der Arzt soll den Patienten ohne deren Wissen und ohne medizinische Notwendigkeit ein Narkosemittel und ein Muskelrelaxans verabreicht haben. Dies führte laut Anklage innerhalb weniger Minuten zum Atemstillstand und Tod. Unter den Opfern sind im Alter zwischen 25 und 94 Jahren aus verschiedenen Berliner Stadtteilen wie Neukölln, Kreuzberg und Köpenick.

Der Beschuldigte befindet sich seit August 2024 in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen werden von einer Sonderkommission des Landeskriminalamts Berlin geführt. Insgesamt wurden 395 Fälle überprüft, in 95 davon wurde ein Anfangsverdacht bestätigt. Fünf Exhumierungen sind noch geplant.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Justizzentrum (Archiv)

Berlin und die aktuellen Ereignisse

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur für ihre reiche und Kultur bekannt, sondern auch für aktuelle, erschütternde Ereignisse. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 40-jährigen Palliativmediziner erhoben, der beschuldigt wird, 15 Patienten getötet zu haben. Diese grausamen Taten ereigneten sich in verschiedenen Stadtteilen wie Neukölln, Kreuzberg und Köpenick, was die Tragödie noch verstärkt. Die Ermittlungen, geführt von einer Sonderkommission des Landeskriminalamts, haben in der Stadt Besorgnis ausgelöst und werfen ein dunkles Licht auf den Gesundheitssektor. Der Vorfall hat die Diskussion über Ethik und in der medizinischen Versorgung neu entfacht und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gesundheitsdienstleistungen erschüttert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH