Inlandstourismus im Februar schwächer als im Vorjahr
Wiesbaden () – Im Februar 2025 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 26,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbucht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mitteilte, waren das 4,5 Prozent weniger als im Februar 2024. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,3 Prozent auf 21,9 Millionen.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland sank dagegen im Vergleich zum Vorjahresmonat nur leicht um 0,9 Prozent auf fünf Millionen.
Im Zeitraum Januar bis Februar konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 52,1 Millionen Übernachtungen verbuchen. Damit lag die Übernachtungszahl 2,1 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum und mit -8,2 Prozent deutlich unter dem bisherigen Rekordwert für diesen Zeitraum aus dem Jahr 2020, so die Statistiker.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank gegenüber Januar bis Februar 2024 um 2,2 Prozent auf 42,8 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland sank die Übernachtungszahl um 1,5 Prozent auf 9,3 Millionen, so das Bundesamt.
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Wiesbaden und der Tourismussektor
Wiesbaden, die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen, ist bekannt für ihre Thermalquellen und prachtvolle Architektur. Die Stadt zieht sowohl inländische als auch ausländische Gäste an, die die historische Altstadt und die zahlreichen Kureinrichtungen besuchen. Im Februar 2025 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland insgesamt 26,9 Millionen Übernachtungen, was eine Herausforderung für Wiesbaden darstellt, sich im Wettbewerb zu behaupten. Während die Zahl der Übernachtungen aus dem Inland in Wiesbaden sank, blieb die ausländische Besucherzahl relativ stabil. Trotz eines Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren bleibt Wiesbaden eine beliebte Destination für Erholungssuchende und Kulturinteressierte.
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