Fliegerbombe in Freiburg nach Stunden erfolgreich entschärft
Freiburg () – Eine in Freiburg im Breisgau gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am frühen Donnerstagmorgen nach mehreren Stunden erfolgreich entschärft worden. Wie das Polizeipräsidium Freiburg mitteilte, konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Bombe gegen 4 Uhr entschärfen. Alle Sperrungen wurden daraufhin aufgehoben und die Anwohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Rund zweitausend Menschen waren betroffen.
Da sich ein Krankenhaus in dem gefährdeten Radius befand, waren umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen notwendig. Mehr als 700 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Katastrophenschutzeinheiten, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, der Polizei, der Stadt Freiburg, der VAG und der Energieversorger waren über Nacht im Einsatz.
Die Bombe musste nach Angaben der Behörden aufgrund des Zustands des Zünders so schnell wie möglich vor Ort entschärft werden. An kritischen Stellen wurden vor der Entschärfung große, mit Sand beschwerte Container als Splitterschutz aufgestellt. Zuvor war der Evakuierungsradius auf rund 300 Meter ausgeweitet worden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Polizeiabsperrung (Archiv) |
Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau ist eine malerische Stadt im Südwesten Deutschlands, bekannt für ihre historische Altstadt und das milde Klima. Sie liegt am Rande des Schwarzwaldes und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Wanderer. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und beheimatet zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Festivals. Freiburg ist außerdem eine bedeutende Universitätsstadt, die junge Menschen aus aller Welt anzieht. In den letzten Monaten rückten jedoch auch sicherheitsrelevante Ereignisse, wie die Entschärfung einer Fliegerbombe, in den Fokus der Öffentlichkeit.
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