Dax hält sich am Mittag im Plus – Zoll-Unsicherheit bleibt groß

Dax hält sich am Mittag im Plus - Zoll-Unsicherheit bleibt groß

Dax hält sich am Mittag im Plus – Zoll-Unsicherheit bleibt groß

Frankfurt/Main () – Der Dax hat am Dienstag seinen Erholungsversuch vom Handelsstart am Mittag fortgesetzt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.985 Punkten berechnet, ein Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Materials und Rheinmetall, am Ende BMW, Vonovia und Daimler Truck.

„Der Dax versucht sich auf dem Kursniveau von 20.000 Punkten zu stabilisieren“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Es sei aber noch wesentlich verfrüht, von einem Ende der Kurskorrektur an den internationalen Finanzmärkten zu sprechen.

„Die US-Strafzolldiskussion kann bereits gegen China in eine neue Runde gehen“, so Lipkow. So haben die USA angekündigt, ebenfalls höhere Zölle auf chinesische Produkte aktivieren zu wollen, die dann summiert 104 Prozent ausmachen könnten. Diese neue Strafzollrunde soll gelten, falls China Gegenstrafzölle in Erwägung ziehen sollte.

„Die sich potenziell ableitbare Dynamik nimmt sehr dramatische Züge für die globale Konjunkturentwicklung an“, fügte der Marktexperte hinzu. China stelle speziell auch für die EU einen wichtigen Handelspartner dar, der dann zukünftig eventuell grundsätzlich weniger Produkte importieren würde. „Die Situation stellt sich für Europa weiterhin relativ ungünstig dar. Der Dax wird dadurch bei seinen weiteren Kursentwicklungen vorerst ausgebremst, solange sich die außenhandelspolitische Situation nicht wesentlich aufhellt.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein kostete 1,0920 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9158 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 64,43 US-Dollar; das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse

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