Bosch warnt vor Folgen der US-Zollpolitik

Bosch warnt vor Folgen der US-Zollpolitik

Bosch warnt vor Folgen der US-Zollpolitik

Stuttgart () – Bosch-Digitalchefin Tanja Rückert warnt vor den Folgen der US-Zollpolitik. Die Aufschläge auf Importe in die USA seien „eine große Herausforderung für alle global aufgestellten Unternehmen wie Bosch, die auch viel zwischen den Weltregionen betreiben“, sagte die Managerin dem „Handelsblatt“.

Rückert plädierte für Verhandlungen. „Der erste Schritt sollte immer der Dialog sein. Aber muss geschlossen auftreten und mit einer Stimme sprechen. Nur dann haben wir Gewicht.“ Falls das keinen Erfolg habe, „braucht es dann andere Werkzeuge“.

Das Geschäft in den USA ist für Bosch wichtig, rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern dort. „Und wir wollen in der Region dynamisch weiterwachsen, auch mit den jüngsten Akquisitionen in einem Volumen von über zehn Milliarden Euro.“ Eine Abwendung von US-Technologieunternehmen wie Amazon Web Services (AWS) und lehnte Rückert ab. „Wir profitieren sehr von unseren internationalen Partnerschaften. Sie helfen uns, neue Märkte zu erschließen, einzuführen und geben uns Flexibilität.“ Gerade bei den Clouddiensten seien die US-Anbieter „noch voraus“.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Industrieanlagen (Archiv)

Stuttgart und die Herausforderungen der US-Zollpolitik

Stuttgart, die Hauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg, ist ein bedeutendes Zentrum für Industrie und Technologie in Deutschland. Die Stadt beherbergt zahlreiche , darunter den global agierenden Konzern Bosch, der durch seine Digitalchefin Tanja Rückert auf die Herausforderungen der US-Zollpolitik aufmerksam macht. Diese Zollmaßnahmen stellen eine erhebliche Hürde für Unternehmen dar, die im internationalen Handel tätig sind, was für Stuttgart als Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung ist. Rückert betont die Notwendigkeit eines geschlossenen europäischen Auftretens, um den Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Trotz der Schwierigkeiten sieht Bosch weiterhin Potenzial für Wachstum in den USA, während die Stadt Stuttgart als Hochburg für Innovation und Fortschritt etabliert bleibt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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