Kölns OB Reker sieht Stadt gut auf mögliche Anschläge vorbereitet

Kölns OB Reker sieht Stadt gut auf mögliche Anschläge vorbereitet

Kölns OB Reker sieht Stadt gut auf mögliche Anschläge vorbereitet

() – Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) sieht ihre Stadt gut auf mögliche Anschläge vorbereitet. „Natürlich denke ich darüber nach, dass es Köln treffen kann“, sagte sie dem Nachrichtenportal T-Online. Zuletzt habe sie diesen Gedanken im Karneval gehabt, als sie mit Bundesinnenministerin Nancy (SPD) auf einem Wagen im Kölner Rosenmontagszug mitfuhr und diese über den Vorfall in Mannheim informiert wurde.

Grundsätzlich sei Köln „wirklich vorbereitet“ auf einen Anschlag. Trotzdem könne „immer etwas passieren“. In einer solchen Situation sei es dann wichtig, „ruhig Blut zu bewahren und die aufzufangen, die direkt betroffen sind“.

2015 war Reker im Wahlkampf für ihre erste Amtszeit als Oberbürgermeisterin selbst Opfer einer Messerattacke geworden. Damals habe sie „ein Riesenglück gehabt“, sagte sie. Angst um ihre Person habe sie nicht mehr. Nach zwei Amtszeiten tritt Reker im Herbst 2025 nicht mehr für eine Wiederwahl an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Henriette Reker (Archiv)

Kölns Sicherheitsvorkehrungen

Köln ist bekannt für seine lebendige Kultur und seine bedeutenden Veranstaltungen, insbesondere während des Karnevals. Oberbürgermeisterin Henriette Reker betont, dass die Stadt gut auf mögliche Anschlagszenarien vorbereitet ist. In einem Interview äußerte sie, dass die der Bürger höchste Priorität hat, besonders in sensiblen Zeiten. Trotz dieser Vorbereitungen ist Reker realistisch und erkennt an, dass „immer etwas passieren“ kann. Ihre eigene Erfahrung als Opfer einer Messerattacke hat sie geprägt, doch heute verspürt sie keine Angst mehr und konzentriert sich auf ihre verbleibende Amtszeit bis 2025.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH