Über tausend Tote nach Erdbeben in Südostasien
Bangkok/Naypyidaw () – Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien steigt die offiziell festgestellte Zahl der Todesopfer weiter an.
Die Militärjunta in Myanmar meldete am Samstag 1.002 Tote und damit rund sieben Mal so viele wie am Vortag bereits bekannt gegeben. Die meisten Opfer gab es demnach offenbar in Mandalay, der mit 1,6 Millionen Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes, die sich in der Nähe des Epizentrums befindet. Tausende weitere Menschen sollen verletzt worden sein.
Das benachbarte Thailand meldete unterdessen mindestens zehn Todesopfer, über 100 Menschen werden hier noch vermisst. In Bangkok war bei dem Erdbeben der Stärke 7,7 am Freitag ein 30-stöckiges und im Bau befindliches Gebäude eingestürzt und hatte wohl zahlreiche Menschen unter sich begraben.
In beiden Ländern könnten die offiziellen Opferzahlen noch deutlich steigen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Fahne von Thailand (Archiv) |
Bangkok: Die Hauptstadt Thailands
Bangkok ist die pulsierende Hauptstadt Thailands und ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Die Stadt beherbergt zahlreiche beeindruckende Tempel und Paläste, darunter den berühmten Wat Phra Kaeo und den Grand Palace. Mit einer Bevölkerung von über 8 Millionen Menschen ist Bangkok bekannt für sein lebhaftes Nachtleben und die vielfältige Straßenküche. Außerdem ist die Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Südostasien, der internationale Reisende anzieht. Trotz der jüngsten Tragödien bleibt Bangkok ein Symbol für Resilienz und Hoffnung in der Region.
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