DGB-Chefin verteidigt harten Verdi-Kurs mit Warnstreiks
Berlin () – DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat den harten Kurs der Gewerkschaft Verdi in den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gegen Kritik verteidigt.
„Wir wissen aus belastbaren Befragungen, dass wir weiterhin eine sehr breite Unterstützung dafür haben, dass Menschen für bessere Bezahlungen und Arbeitsbedingungen streiken“, sagte Fahimi der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Es geht doch allen so, dass sie unter steigenden Lebensmittel– und Energiepreisen und immer höheren Mieten leiden“, so die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
„Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen – auch durch Streiks – die Reallöhne um 3,2 Prozent zu erhöhen.“ Wer aber nicht nach Tarifvertrag bezahlt werde, habe oft das Nachsehen. „Deshalb brauchen wir dringend eine nationale Tarifwende mit einem Tariftreuegesetz, damit wieder mehr Menschen vom Schutz durch Tarifverträge profitieren. Das muss im Koalitionsvertrag konkretisiert werden“, so Fahimi.
Die Tarifverhandlungen in Potsdam befinden sich derzeit in der möglicherweise entscheidenden Phase. Mit zahlreichen Warnstreiks an Flughäfen, im ÖPNV und Kitas hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Geduld von Pendlern, Urlaubern und Eltern auf die Probe gestellt. Verdi und der Beamtenbund DBB fordern Gehaltserhöhungen um acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich sowie drei zusätzliche freie Tage.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Verdi (Archiv) |
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