Ifo: Knapp jedes fünfte Industrieunternehmen setzt auf Kurzarbeit
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Ifo: Knapp jedes fünfte Industrieunternehmen setzt auf Kurzarbeit
München () – Der Anteil der Industrieunternehmen, die auf Kurzarbeit setzen, ist im Februar mit 17,9 Prozent in etwa stabil geblieben. Im November 2024 waren es 16,9 Prozent. Das geht aus der am Freitag veröffentlichten Ifo-Konjunkturumfrage hervor.
„Die Industrie reagiert mit einem Mix von Kurzarbeit und Stellenabbau auf die anhaltende Wirtschaftsflaute. Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Stellenabbau. Das deutet darauf hin, dass die Unternehmen die aktuelle Lage nicht als nur vorübergehende Krise betrachten“, sagte Ifo-Forscher Sebastian Link. Das zeigen auch die Zahlen des jüngsten Ifo-Beschäftigungsbarometers.
Für die kommenden drei Monate erwarten 25,4 Prozent der Industrieunternehmen Kurzarbeit. Im November 2024 waren es 24,4 Prozent. Am höchsten ist der Anteil der kurzarbeitenden Unternehmen in der Metallerzeugung und -bearbeitung (40 Prozent), gefolgt von der Autoindustrie (27 Prozent), sowie den Möbelherstellern, dem Maschinenbau und den Herstellern elektrischer Ausrüstung (jeweils 25 Prozent).
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Autoproduktion (Archiv)
München: Wirtschaftsmetropole mit Herausforderungen
München ist bekannt für seine dynamische Wirtschaft und beherbergt zahlreiche Industrieunternehmen, die in verschiedenen Sektoren tätig sind. Mit einem stabilen Anteil von 17,9 Prozent der Unternehmen, die auf Kurzarbeit setzen, zeigt die Stadt, wie ernst die aktuelle Wirtschaftslage genommen wird. Die Industrie reagiert auf die Krise mit einem Mix aus Kurzarbeit und Stellenabbau, was auf eine langfristige Anpassung an die veränderten Bedingungen hindeutet. Besonders betroffen sind Branchen wie die Metallerzeugung und die Autoindustrie, die in München eine zentrale Rolle spielen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt München eine der attraktivsten Städte für Investitionen und Innovationen in Deutschland.
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