Schülerzahl steigt durch Zuwanderung
Wiesbaden () – Im laufenden Schuljahr 2024/2025 werden an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an den Schulen des Gesundheitswesens in Deutschland 11,4 Millionen Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilte, sind das 0,9 Prozent oder 102.500 Schüler mehr als im vorherigen Schuljahr.
Wie bereits in den beiden Jahren zuvor ist der Zuwachs vor allem auf Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen. Die Zahl der ausländischen Kinder und Jugendlichen in der relevanten Altersgruppe (fünf bis 19 Jahre) lag laut dem Bundesamt im aktuellen Schuljahr acht Prozent höher als im Vorjahr. Die Zahl der Schüler mit deutscher Staatsangehörigkeit nahm hingegen nur um 0,4 Prozent zu.
Der Schülerzuwachs war vor allem an den allgemeinbildenden Schulen zu verzeichnen, so die Statistiker weiter. Dort werden im laufenden Schuljahr 8,9 Millionen Schüler unterrichtet, was einem Plus von 1,1 Prozent zum Vorjahr entspricht. Dabei wurden in allen Bundesländern mehr Kinder und Jugendliche unterrichtet. Die Zahl der Schüler an berufsbildenden Schulen stieg unterdessen nur geringfügig um 0,3 Prozent auf 2,3 Millionen.
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Bildhinweis: | Klassenraum in einer Schule (Archiv) |
Wiesbaden – Eine dynamische Bildungslandschaft
Wiesbaden ist nicht nur die Landeshauptstadt von Hessen, sondern auch ein wichtiger Bildungsstandort in Deutschland. Im Schuljahr 2024/2025 werden in den Schulen der Stadt zahlreiche Schüler unterrichtet, was die wachsende Bevölkerung widerspiegelt. Die Zuwanderung aus dem Ausland hat auch in Wiesbaden dazu geführt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche in die Schulen eintreten. Dieser Anstieg ist besonders an den allgemeinbildenden Schulen spürbar, die ein breites Spektrum an Bildungsangeboten bereitstellen. Mit der kontinuierlichen Anpassung der Lehrpläne und der Infrastruktur wird Wiesbaden seiner Rolle als vielseitiger Bildungsstandort gerecht.
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