Exporte im Januar zurückgegangen
Wiesbaden () – Im Januar sind die deutschen Exporte gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 2,5 Prozent gesunken. Zugleich stiegen die Importe um 1,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Januar 2024 gingen die Exporte demnach um 0,1 Prozent zurück, während die Importe um 8,7 Prozent anstiegen.
Somit wurden im Januar 2025 saisonbereinigt Waren im Wert von 129,2 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 113,1 Milliarden Euro importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 16,0 Milliarden Euro ab, so das Bundesamt. Im Dezember hatte der Saldo der Außenhandelsstatistik 20,7 Milliarden Euro betragen, im Januar 2024 hatte er bei einem Plus von 25,3 Milliarden Euro gelegen.
Haupthandelspartner waren laut den Statistikern die Länder der EU. In diese Länder wurden im Januar Waren im Wert von 69,8 Milliarden Euro verkauft, während die Einfuhren 57,0 Milliarden Euro betrugen. Gegenüber Dezember 2024 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 4,2 Prozent und die Importe um 1,1 Prozent.
Für die Nicht-EU-Staaten betrug der Warenwert der Exporte im Januar 59,4 Milliarden Euro, ein Minus von 0,4 Prozent zum Dezember. Die Importe legten um 3,7 Prozent auf 56,1 Milliarden Euro zu. Die meisten deutschen Exporte gingen dabei in die USA. Jedoch nahmen diese im Januar um 4,2 Prozent auf rund 13 Milliarden Euro ab, so die Statistiker.
Bei den Importen war China der wichtigste Handelspartner. Von dort kamen Güter im Wert von 12,9 Milliarden Euro. Das waren 2,8 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen im selben Zeitraum um 6,5 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro, die aus dem Vereinigten Königreich um 18,8 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.
Wie das Bundesamt weiter mitteilte, stiegen die Exporte nach Russland im Januar gegenüber Dezember saisonbereinigt um 7,2 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro, gegenüber Januar 2024 nahmen sie um 9,3 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken im Januar im Vergleich zum Vormonat um 15,7 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber Januar 2024 nahmen sie um 37,7 Prozent ab.
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