Pistorius sagt Ukraine "kompensierende" Militärhilfen zu
Berlin () – Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat der Ukraine weitere Militärhilfen zugesagt. „Wir streben natürlich an, mit neuen Unterstützungsleistungen den Wegfall der US-Unterstützung zu kompensieren, zumindest einen überwiegenden Teil“, sagte Pistorius beim Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow am Donnerstagnachmittag. Dabei helfe auch die „historische“ Einigung mit der Union zur Schuldenbremse bei Militärausgaben.
Gemeinsam mit Großbritanniens Verteidigungsminister John Healy habe er entschieden, „wir werden gemeinsam als Co-Leader die Ukraine-Kontaktgruppe fortsetzen“, sagte Pistorius. Das nächste Treffen soll in der kommenden Woche stattfinden.
Konkret nannte der SPD-Politiker angesichts der „nicht nachlassenden Aggression Russlands“ drei bereits zugesagte Flugabwehrsysteme IRIS-T SLS und drei Flugabwehrsysteme IRIS-T SLM. „Sollte die Finanzierung des Drei-Milliarden-Pakets gelingen planen wir außerdem weitere Luftverteidigungssysteme“, sagte Pistorius, inklusive von Lenkflugkörpern.
Auch die Ausstattung weiterer Artilleriebataillone sei in Verbindung mit einem Gelingen des Hilfspakets möglich, etwa die Lieferung „der Panzerhaubitze 2000 oder die automatisierte Radhaubitze RCH 155“, inklusive Munition.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Boris Pistorius und Rustem Umjerow am 06.03.2025 |
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