Dax legt kräftig zu – Rekordjagd dauert an

Dax legt kräftig zu - Rekordjagd dauert an

Dax legt kräftig zu – Rekordjagd dauert an

Frankfurt/Main () – Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.612 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem bereits freundlichen Start baute der Dax seine Zugewinne weiter aus und erreichte um 17:24 Uhr ein neues Allzeithoch von rund 22.625 Punkten.

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Siemens, Volkswagen und BMW an der Spitze der Kursliste. Entgegen dem bildeten die der Deutschen Telekom das Schlusslicht.

„Spätestens nach den nun auch stärker als erwartet gestiegenen Erzeugerpreisen in den USA im Januar ist klar, dass die Börse das Thema Inflation derzeit nur peripher wahrnimmt“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets. „Vielmehr interessieren sich Anleger für die Frage, ob der neue US-Präsident Donald Trump weiterhin mit der Energie und Bestimmtheit mögliche Haushaltskürzungen verfolgt und dadurch die US-Verschuldung auf mittlere bis lange Sicht abgebaut wird.“ Hierzu werde dann auch die US-Notenbank ihren Beitrag leisten und die über kurz oder lang senken müssen, da die Zinslast mit Anleiherenditen bei und über fünf Prozent langfristig nicht zu stemmen sei, so Oldenburger.

„In diesem Umfeld könnte an den Börsen ein Favoritenwechsel stattfinden. Auch die starke Performance des Dax in den vergangenen Wochen und Monaten deutet diesen an. Zwar spielt SAP mit seiner großen Gewichtung in der aktuellen Rally die wichtigste Rolle, doch ist das Comeback von Volkswagen, BMW, BASF und Thyssenkrupp sehr positiv zu sehen“, kommentierte der Analyst. „Es könnte in den kommenden Monaten interessant werden, sollte SAP in eine Korrektur gehen und die eher ungeliebte Old-Economy ihre Erholung fortsetzen.“

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 51 und damit sieben Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,95 US-Dollar, das waren 23 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0444 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9575 Euro zu haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter Börse

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