G7 hinken beim Abbau klimaschädlicher Subventionen hinterher
Berlin () – Die Ziele der Industriestaaten-Gruppe G7 zum Abbau klimaschädlicher Subventionen geraten zunehmend außer Reichweite.
Das geht aus einer Kurzstudie für die Umweltorganisation Greenpeace hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Montagsausgabe berichtet. Demnach stiegen direkte und indirekte Unterstützungen für fossile Energien zwischen 2016 und 2023 um 15 Prozent, auf zuletzt 1,36 Billionen US-Dollar im Jahr. Allein in Deutschland lag der Anstieg bei 49 Prozent. Darin enthalten sind allerdings auch Hilfen im Zuge der Energiekrise, die 2024 ausliefen.
Die G7 hatten sich im Jahr 2016 vorgenommen, „ineffiziente“ fossile Subventionen bis 2025 auslaufen zu lassen. Dieses Ziel hatten die sieben Industriestaaten USA, Japan, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland seither mehrmals bekräftigt, zuletzt im vergangenen Jahr in Italien. Das einzige Land, in dem die Subventionen sanken, ist Kanada, heißt es in der Studie, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft angefertigt hat.
Auch Berlin müsse nun umsteuern, verlangt Greenpeace. „Deutschland kann es sich nicht länger leisten, Steuermilliarden zu verschleudern, um Dienstwägen und Flugreisen zu subventionieren“, verlangt Energieexpertin Sophia van Vügt. „Wir brauchen diese Gelder jetzt, um das Land für alle sozial gerecht zu modernisieren.“
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Berlin und die Herausforderungen der Klimapolitik
Berlin steht im Mittelpunkt der Debatte über den Abbau klimaschädlicher Subventionen. Die Stadt ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Symbol für die politischen Entscheidungen, die den Klimawandel betreffen. Trotz internationaler Vereinbarungen haben sich die fossilen Subventionen in Deutschland seit 2016 erheblich erhöht. Greenpeace fordert jetzt von der Berliner Politik ein Umdenken, um Steuergelder effektiver zu nutzen. Es ist an der Zeit, dass Berlin eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernimmt und sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt.
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