Autohändler kritisieren Audi-Preise
Iserhagen () – Fahrzeughändler in Deutschland haben die aktuellen Preise von Audi kritisiert. „Wir bemerken seit Längerem einen massiven Absatzeinbruch bei der Marke Audi“, sagte Alexander Sauer-Wagner, Präsident des VW- und Audi-Partnerverbands, der knapp 2.000 Autohäuser in Deutschland vertritt, dem „Spiegel“.
Viele Modelle seien „deutlich zu teuer geworden“, vor allem E-Autos, bemängelte er. Oberklassefahrzeuge kosteten seiner Darstellung nach meist mehr als 100.000 Euro. Auch die Leasingraten seien gestiegen, beim gleichen Modell teils von 350 auf 800 Euro pro Monat, so Sauer-Wagner. Das führe dazu, dass viele gewerbliche Kunden die Marke wechselten: Statt des Audi-Modells A6 bestellten sie lieber einen Superb der tschechischen Schwestermarke Skoda.
Das Problem sieht Sauer-Wagner vor allem in der Produktpalette. „Uns fehlt ein günstigerer Einstiegsdiesel, stattdessen bietet Audi vor allem höherpreisige, PS-starke Modelle.“
Skeptisch ist er zudem, ob sich Audis geplantes Formel-1-Engagement auszahlt. „Das ist sicher ein mächtiges Marketinginstrument, aber in den nächsten Jahren dürfte die Formel 1 auf den Audi-Absatz in Deutschland nur einen geringen Effekt haben“, so Sauer-Wagner.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Audi (Archiv) |
Iserhagen: Eine aufstrebende Gemeinde in Niedersachsen
Iserhagen ist eine charmante Gemeinde in Niedersachsen, die durch ihre ruhige Wohnatmosphäre und gute Anbindung an die Städte Hannover und Garbsen besticht. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Rad- und Wanderwege, die die schöne Natur der Umgebung hervorheben. Zudem zeichnet sich Iserhagen durch eine starke Gemeinschaft aus, die in einem aktiven Vereinsleben zusammenkommt. Die Nähe zu wichtigen Verkehrsanbindungen macht Iserhagen zu einem attraktiven Wohnort für Pendler. Auch die Infrastruktur, mit Schulen und Einkaufsmöglichkeiten, trägt zur Lebensqualität der Einwohner bei.
- Scholz: Ukraine-Friedenstruppe derzeit "kein Thema" - 13. Februar 2025
- Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte gestiegen - 13. Februar 2025
- Studie: Fachkräftemangel in Gastronomie bremst Valentinstag aus - 13. Februar 2025