FDP will nach Asyl-Gipfel-Scheitern neue Gesprächsrunde mit Union

Berlin () – FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer hofft, dass die Union doch noch mal mit der Ampel über ein Migrationspaket redet. “Wenn man einen Kompromiss finden möchte, dann wäre es auch an der Zeit, dass die Union hier von der Maximalforderung runtergeht”, sagte Meyer den Sendern RTL und ntv.

Jetzt müssten sich die der demokratischen Mitte an einen Tisch setzen und das Thema lösen, das sei zumindest die Anforderung der FDP. Es wäre schön, wenn die Union dieses Angebot gegebenenfalls noch mal prüfe. “Wir tun es auch alleine. Aber es wäre besser für das Land, wenn die Union hier nicht die Parteiinteressen vor den Landesinteressen stellt”, so Meyer.

Es gehe auch darum, dass Bund und Länder zusammenarbeiten. “Wir brauchen die Bundesländer, vor allem die Bundesländer, die eine längere Grenze haben, eine längere Außengrenze. Das ist , das ist in dem Falle. Und die beiden Länder sind unionsgeführt”, so Meyer.

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Christian Lindner hatte nach den gescheiterten Verhandlungen am Dienstag auf ein erneutes Gespräch zwischen ihm, Robert Habeck, Olaf Scholz und Friedrich Merz gefordert.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Asylunterkunft (Archiv)

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