Göring-Eckardt fürchtet Missbrauch der Corona-Aufarbeitung

() – Die Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, hat vor dem Missbrauch einer Aufarbeitung der Corona-Pandemie gewarnt. “Wie mit der Pandemie noch heute Stimmung gegen unsere parlamentarische Demokratie gemacht wird, besorgt mich”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). “Eine Aufarbeitung sollte nicht missbraucht werden, um Handelnde in , Ärzteschaft, Wissenschaft zu diffamieren.” Vielmehr solle ideologiefrei geklärt werden, “wie wir uns als Politik und Gesellschaft gut dafür rüsten, falls eine ähnliche Ausnahmesituation uns in bedrohen wird”.


Göring-Eckardt räumte ein, es wäre klug gewesen, schon zu Beginn dieser Wahlperiode auch im eine transparente Debatte zu führen, was Deutschland aus der Corona-Pandemie lernen könne. “Dies sollten wir nachholen.” Nur Offenheit nehme “den Brandstiftern und Verschwörungstheoretikern die Glut”, so die Parlamentspräsidentin.

Die demokratische Kontrolle sei in der Corona-Pandemie nicht ausgesetzt gewesen, erklärte Göring-Eckardt. “So hatten wir im Bundestag beispielsweise dafür gesorgt, dass nicht die Regierung den Epidemiefall ausruft, sondern das .” Zur Aufarbeitung gehöre, dass auch die Kritiker der damaligen Corona-Politik sich fragten, “ob sie Ängste und Sorgen ihrer Mitmenschen vor dem Unbekannten zu sehr ignoriert hatten”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Katrin Göring-Eckardt am 23.03.2024

Göring-Eckardt fürchtet Missbrauch der Corona-Aufarbeitung

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)