New York () – Am letzten Handelstag des Jahres haben die US-Börsen nachgelassen – auf Jahressicht jedoch ein dickes Plus verbucht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.689,54 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag – aber ein Plus von rund 14 Prozent gegenüber dem letzten Handelstag vor einem Jahr.
Dies würde den Markt beflügeln, da niedrige Zinsen die Nachfrage nach Aktien ankurbeln dürften – so die allgemeine Erwartung. Skeptiker warnen jedoch vor zu viel verfrühter Freude und prognostizieren zumindest für den Jahresbeginn, dass die Fed ihrer bisherigen Linie treu bleibt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1035 US-Dollar (-0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9062 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,04 US-Dollar, das waren 11 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Wallstreet |
- Wehrbeauftragte übt massive Kritik an Frauen-Mangel - 10. Mai 2024
- Angriffe auf Politiker: Konfliktforscher gegen Strafverschärfungen - 10. Mai 2024
- Laumann: Rentenpaket II ist falsch - 10. Mai 2024