Audretsch kritisiert Merz-Vorstoß zu Versorgung von Asylbewerbern

() – -Fraktionsvize Andreas Audretsch lehnt die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz nach einer Verlängerung der eingeschränkten Gesundheitsversorgung für ausreisepflichtige Asylbewerber ab. “Friedrich Merz will seine unwürdige Zahnarztdebatte offensichtlich verlängern”, sagte Audretsch am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.


In der Realität bekämen Asylbewerber in den ersten Monaten nur dann Unterstützung, wenn sie akute Schmerzen haben. Bei denen, die länger hier sind, gehe es um geduldete . “279.000 sind ausreisepflichtig, 80 Prozent davon haben eine rechtlich abgesicherte Duldung und die haben dann auch irgendwann Zugang zur Gesundheitsversorgung verdient. Das ist auch wichtig, weil Menschen, nur wenn sie gesund sind, sich hier in integrieren können”, sagte der Grünen-Politiker.

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Bildhinweis: Andreas Audretsch (Archiv)

Audretsch kritisiert Merz-Vorstoß zu Versorgung von Asylbewerbern

Zusammenfassung

  • Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch lehnt CDU-Chef Friedrich Merz' Forderung nach Verlängerung der eingeschränkten Gesundheitsversorgung für ausreisepflichtige Asylbewerber ab.
  • Audretsch kritisiert Merz' “unwürdige Zahnarztdebatte”.
  • In der Realität erhalten Asylbewerber zunächst nur Unterstützung bei akuten Schmerzen.
  • 80% der 279.000 ausreisepflichtigen Personen haben eine rechtlich abgesicherte Duldung.
  • Audretsch betont, dass Zugang zur Gesundheitsversorgung wichtig für Integration ist.

Fazit

Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch widerspricht CDU-Chef Friedrich Merz' Forderung nach einer Verlängerung der eingeschränkten Gesundheitsversorgung für ausreisepflichtige Asylbewerber. Audretsch betont, dass 80% der 279.000 ausreisepflichtigen Personen eine rechtlich abgesicherte Duldung haben und daher auch Zugang zur Gesundheitsversorgung verdienen.

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