Bundesregierung fordert Abzug serbischer Truppen an Kosovo-Grenze

() – Die Bundesregierung hat Serbien aufgefordert, seine Truppen im Grenzgebiet zum Kosovo unverzüglich zu reduzieren. “Zwischen Serbien und Kosovo darf es keine weitere Eskalation geben”, schrieb das Auswärtige Amt am Samstag auf X/.


“Wichtig, dass Serbien unverzüglich Truppen an der Grenze reduziert. Gemeinsam mit unseren Partnern stehen wir in intensivem Kontakt mit allen Seiten. Der politische Prozess muss dringend fortgesetzt werden.” Auslöser für die jüngsten Spannungen zwischen beiden Ländern ist ein Vorfall vom vergangenen Wochenende: Dabei hatten bewaffnete Kämpfer das Feuer auf kosovarische eröffnet.

Bei dem Schusswechsel sind laut offiziellen Angaben ein Polizist sowie drei der Angreifer getötet worden. Seit diesem Vorfall mehren sich die Berichte über eine Konzentration serbischer Truppen im Grenzgebiet. Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo, die dieser im Jahr 2008 erklärt hatte, nicht an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Serbien und Kosovo (Archiv)

Bundesregierung fordert Abzug serbischer Truppen an Kosovo-Grenze

Zusammenfassung

  • Bundesregierung fordert Serbien auf, Truppen im Grenzgebiet zum Kosovo zu reduzieren
  • Auswärtiges Amt: “Keine weitere Eskalation zwischen Serbien und Kosovo”
  • Intensiver Kontakt mit allen Seiten im Konflikt
  • Politische Prozess muss fortgesetzt werden
  • Auslöser: Bewaffnete Kämpfer eröffneten Feuer auf kosovarische Polizisten
  • Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an

Fazit

Die Bundesregierung fordert Serbien auf, seine Truppen an der Grenze zum Kosovo unverzüglich zu reduzieren. Auslöser für die Spannungen sind bewaffnete Kämpfer, die auf kosovarische Polizisten geschossen haben. Seitdem gibt es Berichte über eine Konzentration serbischer Truppen im Grenzgebiet. Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an.

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