Kommunen fordern Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge von Anfang an

Berlin () – Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, Flüchtlingen sofort eine Arbeitserlaubnis zu geben. “Der DStGB spricht sich dafür aus, dass Geflüchtete mit Bleibeperspektive von Anfang an arbeiten dürfen”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


könne einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten und der Bedarf auf dem sei da. “Auch bei dem Betrieb von Gemeinschaftsunterkünften braucht es unterschiedliche Berufsgruppen”, sagte er weiter. Wichtig wäre es auch, Vorkenntnisse von Geflüchteten schon bei der Registrierung zu erfassen. “Die Erwartungen an mögliche verpflichtende gemeinnützige Arbeit sind teilweise zu hoch”, sagte Landsberg den Funke-Zeitungen.

“Die Kapazitäten sind hier begrenzt und der bürokratische Aufwand groß.” Die Möglichkeiten bei Nichterscheinen zu sanktionieren, würden auch nicht ausreichen. “Es braucht keine Symbolpolitik, sondern pragmatische Ansätze zum Umgang mit den Geflüchteten, die hier sind und eine Begrenzung des Zuzugs für die ”, so der Vertreter der Kommunen.

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Kommunen fordern Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge von Anfang an

Zusammenfassung

  • Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine sofortige Arbeitserlaubnis für
  • Arbeit kann einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten und der Bedarf auf dem Arbeitsmarkt ist vorhanden
  • Wichtig ist auch, Vorkenntnisse von Geflüchteten bereits bei der Registrierung zu erfassen
  • Pragmatische Ansätze zum Umgang mit Geflüchteten und eine Begrenzung des Zuzugs für die Zukunft sind erforderlich

Fazit

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert, dass Flüchtlingen mit Bleibeperspektive sofort eine Arbeitserlaubnis erteilt wird. Durch Arbeit könne ein wesentlicher Beitrag zur Integration geleistet werden und zudem bestehe Bedarf auf dem Arbeitsmarkt.ichtig wäre es auch, Vorkenntnisse von Geflüchteten schon bei der Registrierung zu erfassen.

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