Berlin () – Nachdem die Mittel des neuen KfW-Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom nach nur einem Tag bereits ausgeschöpft waren, hat der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Stefan Gelbhaar, das Vergabeverfahren kritisiert und ein Überdenken der Kriterien gefordert. “Grundsätzlich muss gelten: Faires Los statt Windhundprinzip”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).
“Nicht die schnellste Internetverbindung sollte über die Vergabe entscheiden, sondern ein faires Losverfahren für alle.” Viele Menschen seien in den wenigen Stunden einer möglichen Antragstellung verhindert gewesen. “Bei anderen ist es schlicht der fehlende Breitbandausbau, was etwa Menschen im ländlichen Raum trifft. Gerade den ländlichen Raum hier zu benachteiligen ist kontraproduktiv”, kritisierte der Grünen-Politiker.
“Das Bundesverkehrsministerium sollte das Vergabeverfahren samt Kriterien überdenken.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Solarzellen auf Hausdach (Archiv) |
Zusammenfassung
- Mittel des neuen KfW-Förderprogramms für Elektroauto-Solarstrom-Ladung in nur einem Tag ausgeschöpft
- Grünen-Fraktion kritisiert Vergabeverfahren und fordert Überdenken der Kriterien
- Stefan Gelbhaar: “Faires Los statt Windhundprinzip”
- Kritik an Benachteiligung des ländlichen Raums durch fehlenden Breitbandausbau
- Bundesverkehrsministerium soll Vergabeverfahren und Kriterien überdenken
Fazit
Nachdem die Mittel des neuen KfW-Förderprogramms für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom innerhalb eines Tages erschöpft waren, forderte Stefan Gelbhaar, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, eine Überprüfung der Vergabekriterien. Er schlug ein faires Losverfahren vor, um den ländlichen Raum nicht zu benachteiligen und nicht die schnellste Internetverbindung über die Vergabe entscheiden zu lassen.
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