Berlin () – Andreas Rödder gibt seinen Posten als Chef der CDU-Grundwertekommission auf. Dies geschehe, “um wiederholte Missverständnisse um meine Rolle zu vermeiden”, sagte er der “Welt”.
“Ich bleibe aber der CDU und Friedrich Merz verbunden und unterstütze ihn weiterhin bei der Neuausrichtung der CDU als bürgerliche Kraft in Deutschland”, fügte der Historiker hinzu. Rödder hatte vor einigen Tagen für Unruhe auch innerhalb der CDU gesorgt, weil er in einem Interview anregte, in den ostdeutschen Bundesländern auch die Möglichkeit einer Minderheitsregierung der CDU mit punktueller Unterstützung durch die AfD zu erwägen.
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Zusammenfassung
- Andreas Rödder gibt Posten als Chef der CDU-Grundwertekommission auf
- Grund: “um wiederholte Missverständnisse um meine Rolle zu vermeiden”
- Rödder bleibt CDU und Friedrich Merz verbunden und unterstützt Neuausrichtung der CDU
- Historiker hatte Unruhe in der CDU verursacht durch Idee einer Minderheitsregierung mit punktueller AfD-Unterstützung
Fazit
Andreas Rödder tritt als Chef der CDU-Grundwertekommission zurück, um wiederholte Missverständnisse zu vermeiden. Er bleibt der CDU und Friedrich Merz jedoch verbunden und unterstützt weiterhin die Neuausrichtung der Partei.
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