Dresden () – Aus dem CDU-Landesverband Sachsen kommt Kritik am Vorstoß des Vorsitzenden der Grundwerte-Kommission der Partei, Andreas Rödder. Der hatte gefordert, falls nötig, auch auf CDU-Minderheitsregierungen in Ostdeutschland zusetzen, selbst wenn sie in Einzelfällen von der AfD unterstützt würden.
“Unser Ziel ist es, bei der Landtagswahl stärkste Kraft zu werden und dann eine Koalition mit demokratischen Parteien der Mitte zu bilden”, sagte der Generalsekretär der sächsischen CDU, Alexander Dierks, der “Welt” (Mittwochausgabe). “Mit einer Minderheitsregierung erreicht man nicht die Stabilität, die ein Land in herausfordernden Zeiten braucht.” In Sachsen wird 2024 ein neuer Landtag gewählt.
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Bildhinweis: | CDU-Logo am 19.09.2023 |
Zusammenfassung
- Kritik aus CDU-Landesverband Sachsen an Andreas Rödder’s Vorstoß
- Rödder fordert CDU-Minderheitsregierungen in Ostdeutschland, wenn nötig
- Generalsekretär Alexander Dierks betont Ziel der stärksten Kraft und Koalition mit demokratischen Parteien
- Minderheitsregierung bringt nicht die Stabilität, die ein Land in herausfordernden Zeiten braucht
- Landtagswahl in Sachsen 2024
Fazit
Der CDU-Landesverband Sachsen kritisiert den Vorsitzenden der Grundwerte-Kommission, Andreas Rödder, der vorgeschlagen hatte, CDU-Minderheitsregierungen in Ostdeutschland einzusetzen, selbst wenn sie in Einzelfällen von der AfD unterstützt würden. Der Generalsekretär der sächsischen CDU, Alexander Dierks, betont, dass ihr Ziel sei, bei der Landtagswahl stärkste Kraft zu werden und Koalitionen mit anderen demokratischen Parteien der Mitte zu bilden. Eine Minderheitsregierung böte nicht die notwendige Stabilität in herausfordernden Zeiten.
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