Wiesbaden () – Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle ist zuletzt gestiegen. Im Zeitraum Januar bis Juli 2023 erfasste die Polizei insgesamt 1,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 5 Prozent oder 69.400 mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.
Darunter waren 162.600 Unfälle mit Personenschaden (-1 Prozent oder 2.500), bei denen 1.527 Menschen getötet wurden. Nachdem die Zahl der Verkehrstoten im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 unverändert war, kamen von Januar bis Juli 2023 im Straßenverkehr 65 oder 4 Prozent weniger Menschen ums Leben als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten sank im selben Zeitraum um 1 Prozent oder 1.400 auf 204.300. Im Juli 2023 lag die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen verletzten Personen bei 36.400, so die Statistiker aus Wiesbaden.
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Bildhinweis: | Junge Frau auf Fahrrad im Straßenverkehr (Archiv) |
Zusammenfassung
- Zahl der Straßenverkehrsunfälle von Januar bis Juli 2023 gestiegen
- 1,4 Millionen Unfälle erfasst, 5 Prozent oder 69.400 mehr als im Vorjahreszeitraum
- 162.600 Unfälle mit Personenschaden, 1.527 Menschen getötet
- 4 Prozent weniger Verkehrstote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
- Zahl der Verletzten sank um 1 Prozent oder 1.400 auf 204.300
- Im Juli 2023: 36.400 bei Straßenverkehrsunfällen verletzte Personen
Fazit
Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland ist im Zeitraum Januar bis Juli 2023 um 5 Prozent auf 1,4 Millionen gestiegen. Trotzdem sank die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 1.527. Die Zahl der Verletzten ging ebenfalls um 1 Prozent auf 204.300 zurück.
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