- Zahl der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland im ersten Quartal 2023 gestiegen
- Polizei erfasst rund 573.000 Unfälle, etwa 7% mehr als im Vorjahreszeitraum
- 54.000 Unfälle mit Verletzten oder Getöteten, ähnlich wie 2022
- 530 Tote und 69.000 Verletzte, 28 Getötete mehr als im Vorjahreszeitraum
- Unfälle mit Sachschäden: Anstieg um 7% oder 36.000 auf 519.000
- März 2023: leichter Rückgang der Verletzten um 5% im Vergleich zum Vorjahresmonat
- Zahl der Verkehrstoten im März unverändert bei 201 Personen
Wiesbaden () – Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 gestiegen. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Quartal rund 573.000 Unfälle und damit knapp sieben Prozent oder 35.000 mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.
Bei gut 54.000 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das entspricht in etwa der Zahl aus dem Vorjahreszeitraum. Dabei gab es 530 Tote und knapp 69.000 Verletzte. Dies waren 28 Getötete mehr als im Vorjahreszeitraum, Verletzte gab es 2022 etwa genauso viele. Die Anzahl der Unfälle, bei denen es nur einen Sachschaden gab, stieg um sieben Prozent oder knapp 36.000 auf rund 519.000. Im März 2023 gab es einen leichten Rückgang der Verletzten, insgesamt um fünf Prozent oder 1.300 Betroffene im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verkehrstoten blieb dabei unverändert bei 201 Personen, so die Statistiker.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Unfallkreuz an Straßenrand |
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