Dax rutscht weiter ins Minus – Stimmung bleibt angespannt

Frankfurt/Main () – Der Dax hat sich am Montag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit 15.800 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,6 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag entspricht.


Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Infineon, Materials und MTU. Entgegen dem legten auch einige Werte zu, darunter Fresenius, die Münchener Rück und Rheinmetall. “Es hat sich bereits im Vorfeld abgezeichnet, dass zum einen die Nachwehen des großen Verfallstermins an den Terminbörsen und die bevorstehende US-Notenbanksitzung Auswirkungen auf den heutigen haben werden”, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Marktteilnehmer schauten zudem auf die Preisentwicklungen an den Energieträgermärkten und die Ereignisse an den Finanzmärkten in . “Es deutet sich bei beiden Themengebieten keine Entspannung an und somit nimmt die Anspannung bei den Marktteilnehmern zu”, sagte Lipkow.

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Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter

Dax rutscht weiter ins Minus – Stimmung bleibt angespannt

Zusammenfassung

  • Dax bewegt sich am Montag in den roten Bereich
  • Index bei 15.800 Punkten, Minus von 0,6 Prozent
  • Größte Abschläge bei Infineon, Heidelberg Materials und MTU
  • Werte bei Fresenius, Münchener Rück und Rheinmetall legen zu
  • Nachwehen des großen Verfallstermins und US-Notenbanksitzung beeinflussen Handel
  • Marktteilnehmer achten auf Preisentwicklungen an Energieträgermärkten und Finanzmärkte in China
  • Keine Entspannung bei beiden Themengebieten in Sicht

Fazit

Der Dax ist am Montag weiter in den roten Bereich gerutscht, das Hauptbörsenbarometer zeigte gegen 12:30 Uhr einen Verlust von 0,6 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag. Die größten Verluste wurden bei Infineon, Heidelberg Materials und MTU verzeichnet. Marktbeobachter erwarten, dass der große Verfallstermin an den Terminbörsen und bevorstehende US-Notenbanksitzungen Auswirkungen auf den Handel haben werden. Zudem beobachten die Marktteilnehmer die Preisentwicklungen an den Energieträgermärkten und die Ereignisse an den Finanzmärkten in China.

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