Brüssel () – Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht in einer möglichen Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident keine Schwächung der Nato. “Ich erinnere daran, dass die USA in der Zeit von Präsident Trump ihre militärische Präsenz in Europa erhöht haben”, sagte Stoltenberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).
“Es gibt in den USA – das gilt für Republikaner wie für Demokraten – eine starke Unterstützung für die Nato. Der Aufstieg Chinas, seine Gebietsansprüche im südchinesischen Meer, machen es für die USA noch wichtiger, Freunde und Verbündete in der Nato zu haben.” Die Nato sei wichtig für die europäische Sicherheit, fügte er hinzu, “aber auch für die Vereinigten Staaten”. Trump hatte in seiner Amtszeit mit einem Austritt der USA aus der Nato gedroht.
Stoltenberg sagte dazu: “Die Nato besteht aus 31 Ländern mit verschiedenen Parteien und verschiedenen Regierungschefs. Trotz Meinungsverschiedenheiten haben wir uns immer hinter unserer zentralen Aufgabe versammelt, einander zu beschützen.”
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Bildhinweis: | Donald Trump (Archiv) |
Zusammenfassung
– Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht in einer möglichen Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident keine Schwächung der Nato.
– Stoltenberg erinnert daran, dass die USA in der Zeit von Präsident Trump ihre militärische Präsenz in Europa erhöht haben.
– Es gibt in den USA – das gilt für Republikaner wie für Demokraten – eine starke Unterstützung für die Nato.
– Die Nato ist wichtig für die europäische Sicherheit, aber auch für die Vereinigten Staaten.
– Trump hatte in seiner Amtszeit mit einem Austritt der USA aus der Nato gedroht.
– Stoltenberg betont, dass die Nato trotz Meinungsverschiedenheiten immer hinter ihrer zentralen Aufgabe, einander zu beschützen, steht.
Fazit
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht keine Schwächung der Nato bei einer möglichen Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident. Er betont, dass die USA unter Trump ihre militärische Präsenz in Europa erhöht haben und dass es sowohl bei Republikanern als auch bei Demokraten eine starke Unterstützung für die Nato gibt. Trotz Meinungsverschiedenheiten haben die 31 Nato-Länder immer ihre zentrale Aufgabe verfolgt, sich gegenseitig zu schützen.
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