Berlin () – Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat besorgt auf den wiederholten Absturz russischer Drohnen auf Rumänien reagiert. “Das sind ernsthafte Zwischenfälle: Wenn russische Drohnen auf Nato-Staaten stürzen, wird deutlich, welche Gefahr von dem Krieg auch für Nachbarländer ausgeht”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
“Deswegen hat die Nato ihre Präsenz in Rumänien und anderen Anrainerstaaten ausgeweitet. Wir senden eine starke Botschaft der Abschreckung – und helfen dabei, mögliche Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.” Stoltenberg begrüßte die Ankündigung der USA, die Nato-Luftraumüberwachung in Rumänien mit weiteren F-16 Kampfflugzeugen zu stärken. Eine Absicht Moskaus vermutet Stoltenberg allerdings nicht.
“Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Drohnen-Vorfälle absichtliche Angriffe auf Nato-Gebiet sind”, sagte er.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Jens Stoltenberg am 19.06.2023 |
Zusammenfassung
- Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg besorgt über russische Drohnen-Abstürze auf Rumänien
- Ernsthafte Zwischenfälle zeigen Gefahr für Nachbarländer
- Nato weitet Präsenz in Rumänien und anderen Anrainerstaaten aus
- Starke Botschaft der Abschreckung und frühzeitige Bedrohungserkennung
- Stoltenberg begrüßt US-Unterstützung mit F-16 Kampfflugzeugen für Nato-Luftraumüberwachung in Rumänien
- Keine Hinweise auf absichtliche Angriffe auf Nato-Gebiet
Fazit
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich besorgt über den wiederholten Absturz russischer Drohnen auf Rumänien und betont die Gefahr des Krieges für Nachbarländer. Die Nato hat ihre Präsenz in Rumänien und anderen Anrainerstaaten ausgeweitet und begrüßte die Ankündigung der USA, die Luftraumüberwachung in Rumänien zu verstärken. Stoltenberg sieht in den Drohnen-Vorfällen jedoch keine absichtlichen Angriffe auf Nato-Gebiet.
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