Berlin () – Der entwicklungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Volkmar Klein (CDU), hat die Bundesregierung angesichts einer Zunahme von Katastrophen für die Kürzung des Entwicklungsetats kritisiert. Gerade wetterbedingte Katastrophen würden aufgrund des Klimawandels weiter zunehmen, sagte Klein der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe).
Daher sei es “völlig verkehrt, wenn die Bundesregierung bei der Humanitären Hilfe und den Krisentiteln, mit denen schnell geholfen werden kann, im Bundeshaushalt 2024 überdurchschnittlich kürzen will”. Durch den sinkenden Etat des Entwicklungsministeriums sei weniger finanzieller Spielraum vorhanden, “auf Herausforderungen zu reagieren, die auch langfristigeren Einsatz erfordern”, sagte Klein.
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Bildhinweis: | Volkmar Klein (Archiv) |
Zusammenfassung
- Volkmar Klein kritisiert Bundesregierung für Kürzung des Entwicklungsetats
- Wetterbedingte Katastrophen nehmen aufgrund des Klimawandels zu
- Bundesregierung will im Bundeshaushalt 2024 bei Humanitärer Hilfe und Krisentiteln kürzen
- Entwicklungsministerium hat weniger finanziellen Spielraum für langfristigen Einsatz
Fazit
Volkmar Klein, entwicklungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, kritisiert die Bundesregierung für die geplanten Kürzungen des Entwicklungsetats. Er argumentiert, dass angesichts zunehmender, wetterbedingter Katastrophen, bedingt durch den Klimawandel, solche Kürzungen unangebracht seien. Der sinkende Haushaltsansatz führe zu weniger finanzieller Flexibilität, um auf Herausforderungen zu reagieren, die einen langfristigen Einsatz erfordern.
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