Bundesarbeitsminister verteidigt Vermittlungsquote der BA

() – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Vermittlungsquote der Bundesagentur für (BA) verteidigt. Laut den Sendern RTL und ntv soll sich die Vermittlungsquote von Bürgergeld-Empfängern von 2014 bis 2022 auf knapp sechs Prozent halbiert haben.


“Erstens stimmt die Zahl so nicht”, sagte Heil den Sendern dazu am Freitag. “Das liegt daran, dass wir im internationalen Vergleich sehr eng berechnen an dieser Stelle und die Bundesagentur noch mehr macht.” Auf die Frage nach der genauen Zahl entgegnete Heil: “Ich bin hier nicht in einer Quizsendung.” Es gebe immer noch Arbeitslosigkeit.

Aber es gebe die Massenarbeitslosigkeit von vor 20 Jahren nicht mehr, sagte der Sozialdemokrat. Problematisch sei eine Sockelarbeitslosigkeit “im niedrigen Bereich” von Leuten, “die ganz lange draußen sind”. Da benötige es besondere Anstrengungen, um diese in Arbeit zu bringen, so Heil. “Aber da sind wir dran.”

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Bildhinweis: Bundesagentur für Arbeit (Archiv)

Bundesarbeitsminister verteidigt Vermittlungsquote der BA

Zusammenfassung

  • Bundesarbeitsminister Hubertus Heil verteidigt Vermittlungsquote der Bundesagentur für Arbeit (BA).
  • Laut RTL und ntv halbierte sich Vermittlungsquote von Bürgergeld-Empfängern von 2014 bis 2022 auf knapp 6%.
  • Heil bestreitet die genaue Zahl und betont, dass die Berechnung im internationalen Vergleich sehr eng sei.
  • Massenarbeitslosigkeit von vor 20 Jahren gibt es nicht mehr, aber problematisch ist niedrige Sockelarbeitslosigkeit.
  • Heil gibt an, besondere Anstrengungen seien nötig, um langzeitarbeitslose Menschen in Arbeit zu bringen.

Fazit

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat die Vermittlungsquote der Bundesagentur für Arbeit (BA) verteidigt, nachdem berichteten, sie habe sich zwischen 2014 und 2022 auf etwa 6 % halbiert. Heil gab an, die genaue Zahl sei nicht korrekt, und verwies auf den internationalen Vergleich und die verschiedenen Berechnungsmethoden. Es gebe noch Arbeitslosigkeit, aber die Massenarbeitslosigkeit von vor 20 Jahren sei nicht mehr vorhanden.

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