Berlin/München () – SPD-Chef Lars Klingbeil erhebt im Fall Hubert Aiwanger (Freie Wähler) Vorwürfe gegen den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder. “Markus Söder duckt sich weg, wenn es darum geht, anderen Ratschläge zu geben, ist er immer blitzschnell und sehr laut, jetzt, wo von ihm Führung und Haltung für Bayern gefragt sind, agiert er unsouverän”, sagte Klingbeil der “Rheinischen Post” (Mittwochsausgabe).
“Seit fünf Tagen gibt es schwerwiegende Vorwürfe gegen Teile seiner Regierung, sein Vize-Ministerpräsident soll antisemitisches Gedankengut verbreitet haben und verliert sich in Rechtfertigungen und Ausflüchten”, fügte er hinzu. “Anstatt diese Vorwürfe auszuräumen, stellt Söder nun ein paar Fragen. Das ist Zeitschinderei, das reicht nicht”, so der SPD-Chef.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Lars Klingbeil (Archiv) |
Zusammenfassung
- SPD-Chef Lars Klingbeil erhebt Vorwürfe gegen Markus Söder im Fall Hubert Aiwanger
- Klingbeil kritisiert Söders Führung und Haltung in Bezug auf Vorwürfe gegen Aiwanger
- Aiwanger wird vorgeworfen, antisemitisches Gedankengut verbreitet zu haben
- Klingbeil bezeichnet Söders Reaktion als “Zeitschinderei” und fordert mehr Aufklärung
Fazit
SPD-Chef Lars Klingbeil wirft CSU-Chef Markus Söder im Fall Hubert Aiwanger vor, sich wegzuducken und nicht entsprechend zu handeln. Aiwanger, Mitglied der Freien Wähler, wird beschuldigt, antisemitisches Gedankengut verbreitet zu haben.
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