Große Energiekonzerne investieren überwiegend in fossile Projekte

Berlin () – Die zwölf großen europäischen Energiekonzerne investieren vor allem in fossile Projekte. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Verweis auf eine des Hamburger Forschungs- und Beratungsbüros Energy-Comment im Auftrag von Greenpeace.


2022 sind bei den untersuchten Konzernen demnach rund sieben Prozent der Investitionen in erneuerbare Energien geflossen, die restlichen 93 Prozent sind für fossile Projekte verwendet worden. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Energieproduktion der Konzerne habe im vergangenen Jahr 0,3 Prozent betragen. Die Greenpeace-Aktivistin Lisa Göldner forderte die zum Handeln auf: “Die von und anderen europäischen Staaten sollten das zerstörerische Big-Oil- viel strenger regulieren und so den Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigen.”

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Große Energiekonzerne investieren überwiegend in fossile Projekte

Zusammenfassung

  • Zwölf große europäische Energiekonzerne investieren hauptsächlich in fossile Projekte.
  • Studie von Energy-Comment im Auftrag von Greenpeace zeigt, dass 2022 nur sieben Prozent der Investitionen in erneuerbare Energien flossen.
  • Anteil erneuerbarer Energien an der Energieproduktion der Konzerne betrug 2022 lediglich 0,3 Prozent.
  • Greenpeace-Aktivistin Lisa Göldner fordert strengere Regulierung und schnellere Umstellung auf erneuerbare Energien.
  • Fazit

    Laut einer Studie des Beratungsbüros Energy-Comment im Auftrag von Greenpeace haben zwölf große europäische Energiekonzerne im Jahr 2022 93% ihrer Investitionen in fossile Projekte gesteckt. Nur sieben Prozent flossen in erneuerbare Energien, die einen Anteil von 0,3% an der Energieproduktion der untersuchten Konzerne hatten. Greenpeace fordert strengere Regulierung und eine Beschleunigung des Umstiegs auf erneuerbare Energien.

    Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH