Augsburg () – Für Mittelfeldspieler Niklas Dorsch vom FC Augsburg sind seine jüngsten Verletzungspausen auch eine große psychische Belastung gewesen. “Ich war zu Hause, bin in Selbstmitleid versunken und habe mal gemerkt, wie schnell das alles gehen kann: Wenn du spielst, klopfen dir alle auf die Schulter, und wenn du raus bist, interessiert sich kein Schwein für dich”, sagte er der “Augsburger Allgemeinen”.
Irgendwann habe er sich gedacht: “Wie soll mein Körper das überhaupt noch schaffen, ich habe an meinem Körper gezweifelt, an meiner Ernährung, meinem Umfeld, an allem.” Geholfen hätten ihm besonders Gespräche mit seinem Umfeld. “Vor allem die Gespräche mit meinem Vater und meiner Freundin haben mir gutgetan”, so Dorsch. “Das Wichtigste war mein Umfeld, das mir geholfen hat, wieder klar im Kopf zu werden. Diese Erfahrung war hart, aber sehr wertvoll für mich.”
Aufgrund unter anderem eines Mittelfußbruchs konnte Dorsch in der vergangenen Saison nur elf Bundesligaspiele bestreiten.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Niklas Dorsch (FC Augsburg) (Archiv) |
Zusammenfassung
– Niklas Dorsch vom FC Augsburg erlebte durch Verletzungspausen eine große psychische Belastung
– Der Mittelfeldspieler geriet in Selbstmitleid und zweifelte an seinem Körper, Ernährung und Umfeld
– Gespräche mit seinem Vater und seiner Freundin halfen ihm, wieder klar im Kopf zu werden
– Dorsch konnte in der letzten Saison nur elf Bundesligaspiele aufgrund von Verletzungen bestreiten
Fazit
Niklas Dorsch, Mittelfeldspieler des FC Augsburg, spricht über die psychische Belastung während seiner Verletzungspausen und wie Gespräche mit seinem Vater und seiner Freundin ihm geholfen haben, wieder klar im Kopf zu werden. In der letzten Saison konnte er aufgrund von Verletzungen, darunter einem Mittelfußbruch, nur an elf Bundesligaspielen teilnehmen.
