Bosch baut bis Jahresende eigene Chat-KI für Mitarbeiter

Gerlingen () – Bosch wird generative Künstliche Intelligenz wohl zeitnah systematisch einsetzen. “Wir werden spätestens bis zum Jahresende einen eigenen BoschGPT am Start haben und es für alle Mitarbeitenden freischalten”, sagte Digital-Geschäftsführerin Tanja Rückert dem “Handelsblatt”.


Sie ist seit Jahresbeginn in der Bosch-Geschäftsführung für und Künstliche Intelligenz zuständig. Erstmals nannte Rückert jetzt einen Partner für sogenannte Foundation und Large Language Modelle (wie zum Beispiel ChatGPT), mit denen Inhalte wie Texte, Bilder und Musik bis hin zu Software-Code erzeugt werden können: “Wir arbeiten dabei in Deutschland mit Aleph Alpha zusammen und passen deren an unsere Bedürfnisse an. Wir schauen uns aber auch andere Lösungen an.” Das Sprachmodell des Start-ups kann Texte erstellen und Fragen beantworten, aber anders als bei ChatGPT soll laut dem Konzern für den Anwender nachvollziehbar sein, woher die Informationen der KI stammen.

“Generative KI wird die verändern, ähnlich wie bei der Erfindung des Computers”, sagte Rückert. Dieses Potenzial wolle Bosch für seine Kunden und Mitarbeiter “unbedingt” nutzen. Mehr Effizienz erwartet der Stiftungskonzern von der KI vor allem für die immer wichtiger werdende Softwareentwicklung. Der Konzern will den Anteil der Softwareentwickler von 44.000 auf 50.000 in zwei Jahren erhöhen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Bosch baut bis Jahresende eigene Chat-KI für Mitarbeiter

Zusammenfassung

– Bosch plant, generative Künstliche Intelligenz (KI) bis Ende des Jahres systematisch einzusetzen.
– BoschGPT soll für alle Mitarbeiter verfügbar gemacht werden.
– Digital-Geschäftsführerin Tanja Rückert kooperiert mit Aleph Alpha für Foundation und Large Language Modelle.
– Generative KI soll Industrie ähnlich wie Erfindung des Computers verändern.
– Mehr Effizienz durch KI vor allem für Softwareentwicklung erwartet.
– Bosch will Anteil der Softwareentwickler von 44.000 auf 50.000 in zwei Jahren erhöhen.

Fazit

Der deutsche Technologiekonzern Bosch plant, bis Jahresende eine eigene generative Künstliche Intelligenz (KI) namens BoschGPT zu entwickeln und für alle Mitarbeiter verfügbar zu machen. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Startup Aleph Alpha sollen KI-generierte Inhalte wie Texte, Bilder und Musik sowie Software-Code erstellt werden können. Bosch erhofft sich insbesondere Effizienzsteigerungen in der Softwareentwicklung und will die Zahl der Softwareentwickler im von 44.000 auf 50.000 in zwei Jahren erhöhen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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