Grüne fordern Aufarbeitung des möglichen Bundeswehr-Spionagefalls

Berlin () – -Verteidigungsexpertin Sara Nanni spricht sich dafür aus, den Fall des mutmaßlichen Spions im Beschaffungsamt der in durch das Parlamentarische Kontrollgremium im durchleuchten zu lassen. Dieses werde aufklären müssen, ob es hier ein Versäumnis gegeben habe, sagte sie der “Rheinischen Post” und dem “General-Anzeiger” (Freitagsausgaben).


“Der Fall zeigt, dass die wachsam sind und Fälle aufklären können, eine Sicherheitsüberprüfung ist auch keine Garantie für Loyalität gegenüber der Bundesrepublik”, fügte sie hinzu. “Grundsätzlich müssen wir damit rechnen, dass es nicht bei den bisher bekannten Fällen in deutschen Behörden bleibt. Wachsamkeit bleibt also das Gebot der Stunde”, so Nanni.

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Bildhinweis: Bundeswehr-Soldat (Archiv)

Grüne fordern Aufarbeitung des möglichen Bundeswehr-Spionagefalls

Zusammenfassung

  • Grünen-Verteidigungsexpertin Sara Nanni plädiert dafür, den Fall des mutmaßlichen Spions im Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz durch das Parlamentarische Kontrollgremium im Bundestag zu überprüfen.
  • Das Gremium soll klären, ob es Versäumnisse gab.
  • Nanni betont die Notwendigkeit von Wachsamkeit in deutschen Behörden und warnt, dass es möglicherweise nicht bei den bisher bekannten Fällen bleibt.

Fazit

Die Grünen-Verteidigungsexpertin Sara Nanni fordert, dass das Parlamentarische Kontrollgremium im Bundestag den Fall eines mutmaßlichen Spions im Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz untersucht. Dabei soll geklärt werden, ob es Versäumnisse gegeben hat.

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