Kuhle sieht Deutschland "im Fadenkreuz russischer Spionage"

Veröffentlicht

Berlin () – FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle geht davon aus, dass der Spionageverdacht im -Beschaffungsamt kein singuläres Ereignis war. “Es handelt sich nicht um einen Einzelfall, wir haben ja beim schon gesehen, dass es Fälle von russischer Spionage in den Sicherheitsbehörden gegeben hat”, sagte er am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

“Jetzt ist ein weiterer Fall ans Licht gekommen, und ich kann mir vorstellen, dass wir noch weitere Fälle russischer Spionage in den nächsten Monaten erleben werden und die Sicherheitsbehörden sind aufgerufen, jetzt alles daranzusetzen, dass wir unsere Spionageabwehr weiter verbessern”, fügte er hinzu. versuche seit Langem, Einfluss zu nehmen auf die liberalen Demokratien des Westens. “ steht im Fadenkreuz russischer Spionage, und wir dürfen das nicht hinnehmen, sondern müssen uns viel besser vorbereiten auf solche Fälle.” Dieses Beispiel zeige, “dass wir in dramatischer Weise das Ziel russischer Spionage sind”, so Kuhle.

SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sieht unterdessen in diesem Bereich auch politische Verbindungen. Es zeige sich ein Muster, denn oft seien es Personen, “die offensichtlich mit der AfD sympathisieren und ihr durchaus nahestehen und den Sicherheitsinteressen Deutschlands massiv schaden wollen”, sagte er der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe). Der Vorwurf, dass die AfD “der verlängerte Arm Russlands” sei, scheine sich erneut zu verfestigen, so der SPD-Politiker. “Unsere Sicherheitsbehörden sind hoch sensibilisiert und haben rechtzeitig einschreiten können.”

Siehe auch:  Scholz rechnet mit Wiederwahl der Ampel-Regierung

Die neue Bedrohungslage “von innen und von außen wegen des russischen Angriffskrieges nehmen wir sehr ernst. Der Fall zeigt, dass unsere Dienste sehr wachsam sind”, so Wiese.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Konstantin Kuhle (Archiv)

Zusammenfassung

  • FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle glaubt, dass Spionageverdacht im Bundeswehr-Beschaffungsamt kein Einzelfall ist
  • Russland versucht, Einfluss auf liberale Demokratien des Westens zu nehmen
  • Deutschland ist Ziel für russische Spionage
  • SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sieht politische Verbindungen zur AfD
  • sollen Spionageabwehr verbessern und sich besser auf solche Fälle vorbereiten

    • Fazit

    Der FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle warnt vor weiteren Fällen von russischer Spionage und fordert eine verbesserte Spionageabwehr in Deutschland. Dies folgt auf den Spionageverdacht im Bundeswehr-Beschaffungsamt, den Kuhle für kein singuläres Ereignis hält. Russland versuche seit Langem, Einfluss auf westliche liberale Demokratien zu nehmen, und Deutschland befinde sich im Fadenkreuz russischer Spionage.

    Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
    Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
    Siehe auch:  Mehrheit der Schüler hat bereits ChatGPT genutzt