Düsseldorf () – In NRW ist Kritik an Kürzungen der Förderung für die Videospielbrache laut geworden. “Die Gamesbranche ist für das Medienland Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Innovationstreiber”, sagte der zuständige NRW-Medienminister, Nathanael Liminski (CDU), der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).
Als Landesregierung habe man in den letzten Jahren konsequent die Rahmenbedingungen und Fördermittel für die Branche erhöht. Die Bundesregierung stehe mit ihrer Förderpolitik jedoch eher auf der Bremse. “Nachdem bereits im Mai verkündet wurde, dass die Fördermittel für Computer- und Videospiele aufgebraucht sind, wurden auch für das nächste Jahr keine neuen Fördermittel beantragt. Im Gegenteil: Hier werden die Mittel gekürzt”, sagte Liminski. “Das ist ein herber Rückschlag für den Games-Standort Deutschland. Wir betrachten diese Entwicklung aus Nordrhein-Westfalen mit Sorge für die Innovationskraft der Branche”, sagte der Medienminister. “Ich erwarte von der Bundesregierung anlässlich der Gamescom im August ein klares Bekenntnis und konkretes Signal zur Stärkung des Games-Standorts Deutschland.” Die Videospielemesse findet dieses Jahr vom 23. bis 27. August in Köln statt.
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Bildhinweis: | Junge Leute beim Zocken (Archiv) |
Zusammenfassung
- Kritik an Kürzungen der Förderung für die Videospielbrache in NRW
- Gamesbranche ist wichtiger Wirtschaftsfaktor und Innovationstreiber
- NRW-Medienminister Nathanael Liminski fordert mehr Fördermittel
- Bundesregierung kürzt Mittel für Computer- und Videospiele
- Gamescom findet vom 23. bis 27. August in Köln statt
Fazit
In Nordrhein-Westfalen gibt es Kritik an der Kürzung der Förderung für die Videospielbranche durch die Bundesregierung. Laut dem zuständigen NRW-Medienminister Nathanael Liminski ist die Branche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Innovationstreiber. Die Landesregierung habe die Rahmenbedingungen und Fördermittel für die Branche erhöht, während die Bundesregierung weniger Förderung bereitstelle. Liminski fordert von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis und ein konkretes Signal zur Stärkung des Games-Standorts Deutschland.
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