Berlin () – SPD-Chefin Saskia Esken blickt skeptisch auf die mögliche Gründung einer neuen Partei durch die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. “Ich kann nicht begrüßen oder ablehnen, was Sahra Wagenknecht plant”, sagte Esken am Montag im ZDF-Morgenmagazin.
“Ich weiß nur, dass ihre bisherigen Anläufe beispielsweise mit der Aufstehen-Bewegung nicht wirklich zum Erfolg geführt haben.” Sie glaube aber wohl, dass bei den Plänen “Zustimmung möglich wäre”, fügte die SPD-Vorsitzende hinzu. Ihre eigene Partei sowie die Koalitionspartner in der Ampel rief sie zu einer besseren Kommunikation auf: Man habe viel erreicht, zum Beispiel im sozialen Sektor, aber die Menschen seien dennoch verunsichert. Grund dafür sei unter anderem der Heizungsstreit, der vieles überlagert habe.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Saskia Esken (Archiv) |
Zusammenfassung
- SPD-Chefin Saskia Esken blickt skeptisch auf mögliche Gründung einer neuen Partei durch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.
- Esken kann Wagenknechts Pläne weder begrüßen noch ablehnen.
- Bisherige Anläufe wie die Aufstehen-Bewegung waren nicht erfolgreich.
- Esken glaubt, dass Zustimmung für Wagenknechts Pläne möglich wäre.
- SPD-Chefin ruft eigene Partei und Ampel-Koalitionspartner zu besserer Kommunikation auf.
- Esken betont erreichte Erfolge im sozialen Sektor, sieht aber Verunsicherung bei Menschen.
- Heizungsstreit als beispiel für schlechte Kommunikation und Verunsicherung.
Fazit
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken äußerte Skepsis gegenüber den Plänen der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, eine neue Partei zu gründen. Esken erinnerte daran, dass frühere Versuche von Wagenknecht, wie die Aufstehen-Bewegung, nicht erfolgreich waren. Zudem rief sie ihre eigene Partei sowie die Koalitionspartner in der Ampel zu einer besseren Kommunikation auf, um die Verunsicherung der Menschen zu reduzieren.
- Breites Bündnis fordert Verzicht auf erdverkabelte Stromautobahnen - 29. April 2024
- Berliner Charité macht Rekord-Verlust - 29. April 2024
- Dax dreht ins Minus – Sorge vor Verschiebung von Zinssenkung - 29. April 2024