Peking () – Nach tagelangen heftigen Regenfällen im Norden Chinas, die auch Teile der Hauptstadt Peking überfluteten, hat Präsident Xi Jinping mehr Anstrengungen im Bereich des Hochwasserschutzes angekündigt. Xi forderte die Behörden auf, künftig die Vorhersagen und Frühwarnungen von Wetterereignissen wie starken Regenfällen besser zu koordinieren, berichtet die staatliche Tageszeitung “China Daily” am Mittwoch.
Zuvor hatte der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas bereits angekündigt, die Suche nach Vermissten zu intensivieren und die Schäden an der Infrastruktur schnellstmöglich beheben zu wollen. Nachdem Ausläufer des Taifuns “Doksuri” auf das chinesische Festland getroffen waren, kam es seit Samstag in Folge der stärksten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen zu heftigen Überschwemmungen. Experten sprechen von den schwersten Überflutungen seit 50 Jahren. Über 100.000 Menschen wurden Staatsmedien zufolge evakuiert.
Dennoch sind laut Behördenangaben in der Region um Peking mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 27 weitere werden noch vermisst.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Xi Jinping (Archiv) |
Zusammenfassung
- Heftige Regenfälle im Norden Chinas führen zu Überschwemmungen in Teilen von Peking.
- Präsident Xi Jinping kündigt mehr Anstrengungen im Hochwasserschutz an.
- Behörden sollen Vorhersagen und Frühwarnungen von Wetterereignissen besser koordinieren.
- Generalsekretär des Zentralkomitees verspricht intensivierte Suche nach Vermissten und schnelle Infrastrukturreparaturen.
- Experten bezeichnen Überflutungen als schwerste seit 50 Jahren, über 100.000 Menschen evakuiert.
- Mindestens 11 Todesfälle in der Region um Peking, 27 Vermisste.
Fazit
Nach heftigen Regenfällen und starken Überschwemmungen im Norden Chinas, die auch Teile von Peking betroffen haben, hat Präsident Xi Jinping bessere Vorhersagen und Frühwarnungen von Wetterereignissen sowie mehr Anstrengungen im Hochwasserschutz angekündigt. Durch die schwersten Überflutungen seit 50 Jahren sind mindestens 11 Menschen ums Leben gekommen, 27 weitere werden vermisst und mehr als 100.000 Menschen wurden evakuiert.
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