Bayern-SPD fordert Bundesregierung zu "massiven Investitionen" auf

() – In der Debatte über den Bundeshaushalt 2024 wendet sich der bayerische SPD-Chef und Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Florian von Brunn, gegen die Sparpläne der Ampelkoalition. “Deutschland driftet in eine Rezession, und Finanzminister Lindner (FDP) will einen Sparkurs exekutieren: Das ist der falsche Weg zur falschen Zeit”, sagte Brunn dem “Tagesspiegel” (Dienstags-Ausgabe).


Er fordert die Ampelkoalition angesichts der vorhergesagten Rezession zu “massiven Investitionen” auf. “Wir dürfen uns nicht noch stärker in die Krise sparen.” Man befinde sich “jetzt in einer klassischen Situation für den Keynesianismus. Wir brauchen in und darüber hinaus massive Investitionen des Staates, etwa in der Wohnungswirtschaft und der Autobranche.”

US-Präsident Joe Biden mache in den USA vor, wie der Staat massiv investiere und die ankurbele. “Es ist ja nicht so, als hätten wir kein . Dieses Geld müssen wir jetzt einsetzen”, sagte Brunn: “Finanz- und Coronakrise haben gezeigt, wie sehr es hilft, wenn der Staat finanziell klotzt.”

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Bildhinweis: Ampel-Minister ohne (Archiv)

Bayern-SPD fordert Bundesregierung zu "massiven Investitionen" auf

Zusammenfassung

  • Bayerischer SPD-Chef Florian von Brunn kritisiert Sparpläne der Ampelkoalition für Bundeshaushalt 2024.
  • Warnt vor “falschem Weg zur falschen Zeit” angesichts drohender Rezession.
  • Fordert “massive Investitionen” statt Sparmaßnahmen, insbesondere in Wohnungswirtschaft und Autobranche.
  • Verweist auf US-Präsident Joe Biden als Beispiel für staatliche Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft.
  • Fazit

    Der bayerische SPD-Chef Florian von Brunn kritisiert die Sparpläne der Ampelkoalition für den Bundeshaushalt 2024. Angesichts der vorhergesagten Rezession fordert er “massive Investitionen” in Bereiche wie Wohnungswirtschaft und Autobranche, statt sich “noch stärker in die Krise zu sparen”.

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